Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Özlem Ünsal, äußert sich positiv zur Verlängerung der Mietpreisbremse bis zum Jahr 2029. Diese Entscheidung traf gestern (10. April 2024) die Koalition im Berlin. Bremen hatte sich in der Vergangenheit gemeinsam mit anderen Bundesländern für eine Verlängerung der Mietpreisbremse stark gemacht.
In Bremen ist die Mietpreisbremse wirksam, um exzessive Mietsteigerungen zu verhindern. Bei Neuvermietungen darf daher der Mietpreis im Stadtgebiet von Bremen höchstens zehn Prozent über dem ortsüblichen Durchschnitt liegen.
Senatorin Ünsal betont die Wichtigkeit dieser Maßnahme für die Bewahrung der sozialen Ausgewogenheit auf dem Wohnungsmarkt. "Die Verlängerung der Mietpreisbremse ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass Wohnraum auch weiterhin bezahlbar bleibt. Das ist insbesondere für Haushalte mit niedrigerem Einkommen elementar. Wir müssen alles in unserer Macht Stehende tun, um den Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt effektiv zu begegnen und den sozialen Zusammenhalt in Bremen zu stärken", so Ünsal.
Mit dem gestrigen Beschluss soll eine Fortsetzung der Mietpreisbremse in angespannten Wohnungsmärkten bis zum Jahr 2029 geben. Die Regierung reagiert damit auf die nach wie vor herausfordernde Situation auf vielen Wohnungsmärkten in Großstädten. Die Mietpreisbremse, die sicherstellt, dass die Miete bei Abschluss eines neuen Mietvertrags im Grundsatz nicht mehr als zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegt, wurde im Jahr 2015 eingeführt und sollte ursprünglich Ende 2025 auslaufen.
Ansprechpartner für die Medien:
René Möller, Pressesprecher bei der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Tel.: (0421) 361-6012, E-Mail: rene.moeller@bau.bremen.de