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Senatskanzlei

Böhrnsen verwahrt sich gegen "unlautere Mittel"

25.07.2014

Bürgermeister Jens Böhrnsen hat sich heute (25. Juli 2014) "im Namen der Freien Hansestadt Bremen dagegen verwahrt, dass mit unlauteren Mitteln, nämlich dem Entzug eines Länderspiels, Druck gegen eine demokratisch legitimierte Entscheidung des Senats ausgeübt werden soll. Das ist kein Umgang mit einem gewählten Parlament und einer Landesregierung." Böhrnsen: "Wir weisen ein solches Verfahren aufs Schärfste zurück." Bürgermeister Böhrnsen forderte die Verantwortlichen von DFB, DFL und DOSB auf, zu einer sachlichen Argumentation zurückzukehren. "Es handelt sich um umstrittene Rechtsfragen, bei deren Beurteilung sich auch der Blick in das europäische Ausland lohnen kann, in dem es ähnliche Probleme mit Risiko-Spielen gibt. Für die Lösung dieser Rechtsfragen haben wir Gerichte. Der Senat hat Vorkehrungen getroffen, dass eine solche Klärung herbeigeführt werden kann, indem er beschlossen hat, dass kein Geld fließen muss, bevor die Gerichte nicht entschieden haben." Böhrnsen abschließend: "Argumente auszutauschen, vielleicht auch mit heftigen Tönen, und sich am Ende einem möglichen Urteil zu stellen, das ist die richtige Art. Keine Art ist es dagegen, demokratische legitimierte Regierungen unter Druck zu setzen."