Botschafter Renier Nijskens hat in dieser Woche (Montag, 14.05.2012) seinen Antrittsbesuch in Bremen absolviert. Dazu wurde der Botschafter im Rathaus von Bürgermeister Jens Böhrnsenempfangen. Nach dem Eintrag in das Goldene Buch kamen beide zum Informations- und Meinungsaustausch in der Güldenkammer zusammen.
Im Gespräch mit Bürgermeister Böhrnsen berichtete Botschafter Nijskens beeindruckt von seinem Besuch bei dem Braukonzern AnheuserBusch InBev, der in Bremen seinen Hauptsitz für Deutschland hat - natürlich ein „Pflichtprogramm“ für den belgischen Botschafter. Der Botschafter nahm „tolle Eindrücke vom Wirtschaftsstandort Bremen mit“. Man sehe schon, warum Bremen der siebtgrößte Industriestandort in Deutschland sei, so Nijskens.
Böhrnsen und Nijskens bekräftigen zudem, wie wichtig die Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft für einen Standort ist. Auch in Belgien baue man darauf. Dies lohne sich und nutze den Unternehmen und den Menschen.
Ein weiteres Thema war die eingeleitete Energiewende. Es ist bekannt, dass auch Belgien auf erneuerbare Energien setzt und sich von der Atomstromgewinnung verabschiedet hat. Offshore-Windenergie sei für sie die Zukunft. Die Belgier haben daran großes Interesse. Die Planungen für einen Offshore-Terminal zum Beispiel laufen. Deshalb verfolgte der Botschafter auch interessiert die Erläuterungen von Bürgermeister Böhrnsen zu den Planungen des Offshore-Terminals in Bremerhaven.
Foto: Senatspressestelle