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Senatskanzlei

Botschafter Usbekistans zum Antrittsbesuch in Bremen

03.06.2014

In das Goldene Buch der Stadt Bremen hat sich heute ein weiterer Gast eingetragen: Der Botschafter der Republik Usbekistan, Dr. Durbek Amanov, wurde heute (03.06.2014) zu seinem offiziellen Antrittsbesuch im Land Bremen vom Präsidenten des Senats, Bürgermeister Jens Böhrnsen, im Rathaus begrüßt. Begleitet wurde Botschafter Amanov bei seinem Besuch in Bremen von dem Bremer Honorarkonsul Lüder Vollers und dem Leiter der Wirtschaftsabteilung der usbekischen Botschaft in Berlin, Mamur Rasulov.

Im anschließenden Gespräch in der Güldenkammer des Rathauses begrüßte der Botschafter die guten Handelsbeziehungen zwischen Bremen und seinem Heimatland. Usbekistan habe in den letzten Jahrzehnten viele Reformen durchgeführt und auch wirtschaftspolitisch gäbe es Fortschritte. So habe die ILO (International Labour Organisation) Usbekistan bescheinigt, dass sich dort u.a. die Standards bei den Arbeitsbedingungen verbessert hätten.

Bürgermeister Böhrnsen verwies auf die guten Bedingungen Bremens als Wirtschaftsstandort – insbesondere als wichtiger Handelsplatz für den Baumwollmarkt mit der hier ansässigen weltweit größten internationalen Baumwollbörse. Aber die Verbraucherinnen und Verbraucher, so Jens Böhrnsen, würden immer mehr auch nach Fair-Trade-Produkten fragen. Das sei eine Folge der Globalisierung, die er sehr begrüßen würde. Die Menschen wollten wissen, unter welchen Bedingungen ihre Kleidung produziert wird. Und diesen wachsenden Ansprüchen müssten sich die Produzenten weltweit stellen.

Vor dem Besuch im Rathaus empfing Bürgerschaftspräsident Christian Weber den Botschafter in der Bremischen Bürgerschaft. Durbek Amanov besuchte außerdem die Bremer Handelskammer im Haus Schütting und traf sich dort mit Vizepräsident Matthias Claussen. Dr. Durbek Amarov ist seit September 2013 als usbekischer Botschafter in Berlin akkreditiert. Vorher war er im Bereich der Internationalen Angelegenheiten im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten in Usbekistan eingesetzt sowie in den USA und in Österreich tätig.

Foto: Senatspressestelle