Eine faire Verteilung der Gelder aus dem Bremen-Fonds und eine damit verknüpfte Verbesserung der Beschäftigungsperspektiven für Frauen im Land Bremen – dies fordern die beiden Arbeitskreise Berufliche Perspektiven für Mädchen und Frauen in Bremen und Bremerhaven.
Dazu die Landesbeauftragte für Frauen, Bettina Wilhelm: „Der Senat hat jetzt im Bremen-Fonds für die Bewilligung von Mitteln Geschlechteraspekte als Entscheidungskriterien verankert. Nun muss es an die Umsetzung gehen – hierfür liefern die Expertinnen der beiden Arbeitskreise konkrete Vorschläge, deren Umsetzung ich dringend empfehle.“
Wilhelm verweist auf die anhängende Stellungnahme, die die beiden Netzwerke gemeinsam anlässlich des gestrigen Senatsbeschlusses zu Kriterien für Bremen-Fonds-Projekte verfasst haben. Die Arbeitskreise unterstreichen die für Frauen ohnehin schwierige Arbeitsmarktlage im Land Bremen und ihre besondere Betroffenheit durch die Covid-19-Pandemie. Dies gilt es bei der Mittelvergabe unbedingt zu berücksichtigen, um die Erwerbsbeteiligung von Frauen im Land Bremen langfristig zu stärken.
Unter der Geschäftsführung der ZGF setzen sich die Arbeitskreise seit vielen Jahren für mehr Chancengleichheit für Frauen am Arbeitsmarkt ein. Aktiv getragen wird dieses breit gefächerte Netzwerk von insgesamt rund 50 Fachfrauen aus der arbeitsmarktpolitischen Praxis. Weiterbildungs- und Beschäftigungsträger, Frauenberatungsstellen, Mütterzentren, wissenschaftliche Einrichtungen und Arbeitsverwaltungen sind hier ebenso vertreten wie eine Vielzahl von Einzelexpertinnen.
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PDF-Download (pdf, 230.7 KB) - Stellungnahme der Arbeitskreise Berufliche Perspektiven für Frauen in Bremen und Bremerhaven