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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

Bremen setzt sich für mehr Tierschutz bei Ferkeln ein

13.12.2018

Bremens Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz, Eva Quante-Brandt, spricht sich gegen die vom Bundestag beschlossene längere Übergangsfrist für eine betäubungslose Ferkelkastration von unter acht Tagen alten Ferkeln aus.

Senatorin Quante-Brandt. „Die betäubungslose Kastration fügt Ferkeln großen Schmerz zu. Aus Tierschutzgründen und aus ethischen Gründen ist es nicht akzeptabel, diese Praxis für zwei weitere Jahre zu erlauben. Es gibt alternative Methoden, die während der bereits gewährten Übergangsfrist von fünf Jahren hätten zur praxisreife geführt und in der Öffentlichkeit kommuniziert werden können. Deshalb setzt sich Bremen im Bundesrat dafür ein, dass die Frist, wie ursprünglich geplant, Ende dieses Jahres endet.“

Die Senatorin würde es somit sehr begrüßen, wenn sich der Bundesrat im Plenum am Freitag für die Anrufung des Vermittlungsausschusses entscheidet.