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Senatskanzlei

Bremer Klavierwettbewerb präsentierte sich in Berlin

08.11.2012

Seit 25 Jahren gibt es den Bremer Klavierwettbewerb. Zu Beginn startete er auf nationaler Ebene. Seit 1991 wird er mit internationaler Beteiligung fortgesetzt. Die Nachwuchspianisten spielen um Preise im Gesamtwert von 20.000 Euro. Die Veranstalter sind Radio Bremen, der Landesmusikrat Bremen, die Sparkasse, die Glocke, der Deutsche Jugendherbergsverband sowie die Bremer Philharmoniker. Teil des Wettbewerbes ist auch ein Preisträgerkonzert in der Bundeshauptstadt. Zu diesem hatte die Bremer Landesvertretung am 7. November 2012 in das Berliner Musikinstrumentenmuseum geladen. Der Träger des 1. Preises, Jamie Bergin aus Großbritannien, verzauberte die Zuhörerinnen und Zuhörer mit Stückn von Liszt und Schubert.

Ernst Volz vom Landesmusikrat Bremen, Staatsrätin Quante-Brandt und der 1. Preisträger Jamie Bergin (v.l.n.r.)
Ernst Volz vom Landesmusikrat Bremen, Staatsrätin Quante-Brandt und der 1. Preisträger Jamie Bergin (v.l.n.r.)

Zur Begrüßung hatte Bremens Bevollmächtige beim Bund und für Europa, Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, festgestellt: „Ich freue mich sehr darüber, dass wir heute mit einer weiteren Veranstaltung auf Bremen als Standort von Kunst und Kultur hinweisen. Im Sommer hatten wir in der Bremer Landesvertretung die Preisträger des Bremer Literaturpreises zu einer Lesung zu Gast. Die Bremer Philharmoniker haben bei uns gespielt. Und in der vergangenen Woche haben wir in der Landesvertretung die Ausstellung TRANSIT des Bremer Künstlers Olaf Schlote mit sehr sehenswerten Fotographien eröffnet. Heute zeigen wir erneut: das Land Bremen mit seinen Städten Bremen und Bremerhaven steht nicht nur für Häfen und Logistik, für Luft- und Raumfahrt, für regenerative Energien und eine Exzellenzuniversität. Nein, wir stehen für die ganze Bandbreite, die eine lebenswerte, und attraktive Stadtgesellschaft ausmacht, wir stehen auch für Kunst- und Kultur.“

Foto: Pressestelle der Bremer Landesvertretung in Berlin