Der Senator für Kultur verwirklicht in den Jahren 2018 und 2019 im Rahmen des Programms von „Kunst im öffentlichen Raum“ und im Zusammenhang mit den vom Bremer Senat im Herbst 2017 beschlossenen „Handlungsmaßnahmen für eine saubere und sichere Stadt" Kunstprojekte an verschiedenen Standorten im Stadtraum. Damit sollen Angsträume vermieden und einer Verwahrlosung entgegengewirkt werden. Alle bildenden Künstlerinnen und Künstler aus Bremen und der näheren Umgebung waren eingeladen, sich an einem Wettbewerb zu beteiligen.
Im Rahmen der Vergabe der ersten Tranche wurde ein künstlerischer Wettbewerb für den Gebäudedurchgang Rosenakstraße und den Gebäudedurchgang Nachtigalstraße ausgeschrieben.
Das Preisgericht hat im September 2018 getagt und ist zu folgendem Ergebnis gekommen:
Den ersten Preis für die künstlerische Gestaltung des Gebäudedurchgangs in der Rosenakstraße / Gröpelinger Heerstraße erhielt Edeltraut Rath. Auf Platz zwei folgte Sabine Schellhorn.
Edeltraut Rath hat auch den ersten Preis für die künstlerische Gestaltung des Gebäudedurchgangs Nachtigalstraße / Nordstraße zugesprochen bekommen. Den zweiten Preis vergab die Jury an Ulrike Möhle und Reinhold Budde.
Die Jury hat sich entschieden, keine dritte Preise zu vergeben.
Dem Preisgericht gehörten an: Norbert Bauer (BBK), Susanne Bollenhagen (GEDOK Künstlerinnenverband), Wolfgang Golinski (OA West/Beirat Walle), Dr. Dorothee Hansen (Kunsthalle Bremen), Dr. Ingmar Lähnemann (Städtische Galerie Bremen), Rose Pfister (Senator für Kultur), Nadja Quante (Künstlerhaus Bremen), Marion Skerra (Senator für Umwelt, Bau und Verkehr), Barbara Wulff (OA West/Beirat Gröpelingen).
Die Entwürfe der Künstlerin Edeltraut Rath werden noch in diesem Jahr umgesetzt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Städtischen Galerie Bremen: https://www.staedtischegalerie-bremen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum/wettbewerbe/