Große Freude im Rathaus: Erneut hat eine Auszubildende der Senatskanzlei gestern Abend (17.4.2012) bei der Bremer Landesjugendmeisterschaft der Hotel- und Restaurantfachkräfte den ersten Platz belegt. Felicitas Gätje (2. Ausbildungsjahr), die Restaurantfachfrau werden will, hat alle Hürden des anspruchsvollen Wettbewerbs gemeistert und konnte den ansehnlichen Pokal mit ins Rathaus nehmen. Es ist das dritte Mal, dass mit einem solchen Ergebnis die hohe Qualität der Ausbildung im Bremer Rathaus gewürdigt wird. Im Jahre 2010 hatten gleich vier angehende Restaurantfachkräfte alle Preise beim Bremer Landesjugendwettbewerb abgeräumt.
Zwei volle Tage mussten sich die Azubis, die sich für die Meisterschaft interessiert hatten, den Anforderungen der Fachjury stellen. Neben einer theoretischen Prüfung musste praktisch unter Beweis gestellt werden, wie gut die Nachwuchskräfte bereits mit Lebensmitteln und Speisen, deren Zuordnung und Zubereitung sowie mit der perfekten Gästebewirtung vertraut sind. „Es war sehr anstrengend, hat aber auch viel Freude gemacht“ sagt die 19-jährige Landesjugendmeisterin. Sie musste unter anderem ein sechsgängiges Menü fehlerlos eindecken, Seezunge und Riesengarnelen filetieren oder auch Früchte am Tisch flambieren. Die Gäste – unter ihnen Finanzstaatsrat Henning Lühr - waren hoch zufrieden und die Jury überzeugt, dass die zuständigen Ausbilder im Rathaus gute Arbeit geleistet haben. Henning Lühr: „Dieser Preis zeigt einmal mehr, wie gut die Ausbildung im öffentlichen Dienst ist. Der Service war hervorragend.“
Keine Frage, dass Felicitas Gätje es sich nicht nehmen lassen wird, als Bremer Landesjugendmeisterin der Restaurantfachkräfte an der Deutschen Meisterschaft in Bonn teilzunehmen. Im Oktober ist es soweit. „Bis dahin werde ich noch viel üben“, meint die Auszubildende.
Das Rathaus bildet seit vielen Jahren Restaurantfachkräfte aus. Auch 2012 beginnt wieder eine neue Ausbildungsphase. Gerade heute wählt eine Kommission vier junge Leute aus, die am 1. August im Rathaus ihre Ausbildung beginnen werden.
Foto: Senatspressestelle