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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Bremische Häfen präsentieren innovatives Hafen-Know-how


05.04.2002

BremenPORTS und Bremische Hafenvertretung auf der ”marilog” in Hamburg

Unter dem Motto ”Logistik made in Bremen” werden sich die Bremischen Häfen vom . 9. bis 11. April 2002 auf der marilog Business Convention für maritime Logistik mit ihrem vielfältigen Dienstleistungsangebot im Congress Centrum Hamburg – Saal 3, Stand 310 - präsentieren. Neben einem Messeauftritt, der durch BremenPORTS Management + Services GmbH & Co KG sowie der Bremischen Hafenvertretung e. V. wahrgenommen wird, laden die Bremischen Häfen gemeinsam mit den niedersächsischen Häfen im Rahmen des Forums DVZ Deutsche Logistik-Zeitung am 9. April von 17 bis 18 Uhr zu einem Cocktailempfang ein, um Freunden und Kunden beider Hafengruppen sowie Kongressteilnehmern und Ausstellern die Möglichkeit zu einem “maritimen” Meinungs- und Gedankenaustausch zu geben.


Im Mittelpunkt der bremischen Messepräsentation werden das Hafeninformationssystem “BrePos” (Bremen Port Operating System) sowie dessen Folgeprodukte “NiPos” (Niedersächsisches Port Operating System) und ViPos (Visual Port Operating System) stehen. Auf der Basis von hochgenauen Hafenkarten und mit Hilfe einer leicht zu erlernenden und intuitiv zu bedienenden Benutzeroberfläche wird mit diesem Systemen der gesamte Schiffsverkehr im Hafen sowie die aktuelle Belegung des Hafens mit gefährlichen Gütern überwacht, gesteuert und kontrolliert. Mit BrePos werden darüber hinaus auch die anfallenden Hafengebühren in den Bremischen Häfen berechnet.


Die Systeme sind modular aufgebaut und können deshalb in Häfen aller Größen eingesetzt, auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst und um eine Vielzahl von weiteren Anwendungen ergänzt werden.


In den Bremischen Häfen wird BrePos inzwischen nicht nur von den Hafenbehörden betrieben und benutzt, sondern es dient in zunehmendem Maße auch als zentrales Informationsinstrument für hafennahe Behörden, Institutionen und Firmen, wie zum Beispiel Wasserschutzpolizei, Feuerwehr, Schleppergesellschaften, Festmacher usw.


Die Bremischen Häfen dokumentieren damit erneut, dass die Bedeutung eines Seehafens nicht mehr ausschließlich an der umgeschlagenen Tonne, sondern vielmehr an seinem IT-Know-how und seiner logistischen Dienstleistungstiefe im Rahmen weltweiter Transportketten zu messen ist. Dabei sind die Bremischen Häfen mehr denn je konfrontiert mit einem Markt, der Allianzen logistischer Dienstleister und Verkehrsträger erfordert, die in der Lage sind, sich in einem Verbund attraktiver Gesamtangebote überregional und global zu vernetzen.


Die zahlreichen, vorwiegend mittelständisch strukturierten Unternehmen der bremischen Seehafenverkehrswirtschaft an den beiden maritimen Standorten Bremen und Bremerhaven haben sich auf die logistischen Anforderungen des Marktes rechtzeitig eingestellt. Ob Umschlagsunternehmen, Spediteure, Reedereien, Linienagenturen, Schiffsmakler, Packingfirmen, Telematikanbieter, Consultants, Außenhandelsbanken, Aus- und Fortbildungsinstitute – sie alle sind allein oder im

kooperativen Verbund tragende Säulen des Logistikstandortes Bremen/Bremerhaven. Es gibt eine ganze Palette von interessanten Angeboten und Konzepten, die in den Bremischen Häfen bereits realisiert sind oder in der Realisierungsphase sind. Gezielt arbeiten die Bremischen Häfen daran, sich als Spezialanbieter in den Bereichen Transport, Lagerung, Distribution und Transportlogistik der Außenwirtschaft im Überseeverkehr noch stärker zu etablieren.


Hinweis für Redaktionen:

Bei weiteren Nachfragen wenden Sie sich bitte direkt an Frau Brunhilde Labohm von der Bremischen Hafenvertretung e.V., Telefon (0421) 30 90 144.