"German Ports"-Stand auf der transport logistic China - bremische und niedersächsische Häfen kooperieren bei Hafenwerbung
14.06.2016Die bremischen Häfen werben von heute, 14. Juni, bis zum 16. Juni gemeinsam mit den niedersächsischen Seehäfen unter dem Label "German Ports" auf der transport logistic China. Die Fachmesse gehört zu den wichtigsten Veranstaltungen der Transport- und Logistikbranche. Dass China für die Hafen-und Logistikunternehmen in Bremen und Bremerhaven ein wichtiger Handelspartner und damit für den Senat eine wichtige wirtschaftliche Größe ist, spiegelt auch der hochrangige Besuch aus Bremen und Hannover zur transport logistic China wider: Neben Martin Günthner, Bremens Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, ist auch Niedersachsens Minister für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr, Olaf Lies, nach Shanghai gereist. Beide nahmen an der offiziellen Eröffnungszeremonie der Messe teil.
"Es ist für den Hafen- und Logistikstandort Bremen wichtig, auf internationalen Leitmessen der Branche wie hier in Shanghai Präsenz zu zeigen und unsere herausragenden Kompetenzen zu präsentieren", sagt Senator Günthner. "Gerade in einer Zeit, in der aufgrund von zunehmender Digitalisierung der Lieferketten und Produktionsprozesse vielfältige Neuerungen auf unsere Wirtschaft zukommen, ist es notwendig, solche Plattformen wie die transport logistic China zum Austausch mit den Fachleuten der Branche zu nutzen und sich über die aktuellen Trends zu informieren."
Während der dreitägigen Messe werben bremenports für die bremischen Häfen und die Hafenmarketinggesellschaft Seaports of Niedersachsen für die niedersächsischen Seehäfen gemeinsam unter dem Dach der "German Ports". bremenports wird dabei begleitet von BLG Logistics und Eurogate sowie Cargosoft und der WFB Wirtschaftsförderung Bremen – diese unter ihrer internationalen Marke "BremenInvest".
Senator Günthner nahm darüber hinaus an einer Logistikkonferenz der Kühne Foundation teil, auf der internationale Experten über "Smart, Efficient and Sustainable Logistics" diskutierten.
Foto: Pressereferat des Senators