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Senatskanzlei

Bürgermeister Böhrnsen auf Stadtteilbesuch in der Neustadt

16.05.2012

Anlässlich seines Stadtteilbesuches in der Neustadt besuchte Bürgermeister Jens Böhrnsen gestern (Dienstag, 15. Mai) die Akteure der „Erlebnisfläche Thedinghauser Straße“, ein Projekt der Begegnung für alle Altersgruppen und zur Verbesserung von Freizeitangeboten insbesondere auch für Kinder und Jugendliche. Bürgermeister Böhrnsen lobte das Engagement und den vom Beirat Neustadt/Woltmershausen initiierten gemeinsamen Planungsprozess mit vielen Projektteilnehmern wie u.a. der Altenbegegnungsstätte „Neuenland“, der Schule an der Karl-Lerbs-Straße, dem DRK, der Gewoba AG, dem Amt für Soziale Dienste (Sozialzentrum Süd) und der Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit. Bürgermeister Böhrnsen: „Eine derartige Zusammenarbeit von so unterschiedlichen Projektteilnehmern ist toll und wäre auch für viele andere Projekte wünschenswert. Die fertiggestellte ‚Grünzunge‘ dient einer generationsübergreifenden Nutzung, was insbesondere auf die unterschiedlichen Zielgruppen bezogen sehr spannend und zukunftsträchtig ist. Mit Blick auf die Neustadt ist das vorrangige Ziel, die vorhandenen Spiel- und Treffmöglichkeiten für alle Altersgruppen zu sichern, aufzuwerten und zu ergänzen. Eine solche Initiative gilt es zu unterstützen.“

Manfred Corbach (vorne), Gewoba Geschäftsbereichsleiter, erläutert Bürgermeister Jens Böhrnsen das Projekt „Erlebnisfläche Thedinghauser Straße“
Manfred Corbach (vorne), Gewoba Geschäftsbereichsleiter, erläutert Bürgermeister Jens Böhrnsen das Projekt „Erlebnisfläche Thedinghauser Straße“

Im Quartiermanagement Huckelriede erläuterte Quartiersmanager Kay Borchers die Situation und Aussicht des Fördergebiets Huckelriede/Sielhof. Mit Beschluss der Bremischen Bürgerschaft stehen für die Durchführung notwendiger sozialer Stadtentwicklungsprojekte Geldmittel zu Verfügung. Das 147 ha große Gebiet mit seinen ca. 6000 Einwohnerinnen und Einwohnern gehört überwiegend zum Stadtteil Neustadt und zu einem geringen Teil zu Obervieland. Bürgermeister Böhrnsen sieht in diesem Gebiet eine große Bedeutung für Bremen. Es erfüllt übergeordnete Aufgaben im Bereich Polizei, Katastrophenschutz, Gesundheit und Naherholung. Böhrnsen: „Nicht zuletzt wegen seiner Citynähe und dem benachbarten Werdersee bestehen gute Entwicklungsmöglichkeiten für attraktives Wohnen.“

Bürgmeister Böhrnsen erörtert mit den Beteiligten die Planungen für das Fördergebiet Huckelriede/Sielhof
Bürgmeister Böhrnsen erörtert mit den Beteiligten die Planungen für das Fördergebiet Huckelriede/Sielhof

Den Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr Bremen-Neustadt konnte Bürgermeister Jens Böhrnsen während seines Besuches zum 50-jährigen Jubiläum gratulieren. Die freiwilligen Feuerwehrleute leisten mit ihrer 24-stündigen Einsatzbereitschaft einen Kernbeitrag in der alltäglichen Gefahrenabwehr in Bremen. Im vergangenen Jahr rückten die Einsatzkräfte insgesamt 165 Mal zu Einsätzen aus, erklärte Wehrführer Marcus Schleef.
Die Freiwillige Feuerwehr Neustadt zählt rund 60 aktive Mitglieder sowie zusätzlich 20 Jugendliche in der Jugendfeuerwehr. Vier Frauen und fünf Mädchen engagieren sich in der Einsatzabteilung und der Jugendgruppe.

Wehrführer Marcus Schleef begrüßt Bürgermeister Jens Böhrnsen vor dem Feuerwehrgebäude der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt
Wehrführer Marcus Schleef begrüßt Bürgermeister Jens Böhrnsen vor dem Feuerwehrgebäude der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt

Die Freiwillige Feuerwehr Neustadt unterstützt die Berufsfeuerwehr bei großen und wichtigen Einsätzen und betreibt neben dem Lösch- und Hilfeleistungsdienst einen Gefahrgutzug für Einsätze im gesamten Stadtgebiet südlich der Lesum. Respektvoll erklärte der Bürgermeister zum Abschluss seines Besuches: „Die Freiwillige Feuerwehr Neustadt hat, nicht zuletzt aufgrund der Personalstärke und Aufgabenvielfalt, in den letzten Jahren die höchsten Einsatzzahlen der Freiwilligen Wehren und trägt hiermit in erheblichem Maße zur Unterstützung der Berufswehr bei. Ich gratuliere den Mitgliedern zu Ihrer Arbeit und danke allen Beteiligten für die enorme Einsatzbereitschaft.“

Fotos: Senatspressestelle