07.02.2008
„Ich bin hoch erfreut, wie positiv sich Oslebshausen in den letzten Jahren entwickelt hat“, dieses Fazit zog Bürgermeister Jens Böhrnsen nach seinem Besuch am Mittwoch im Stadtteil.
Am Bahnhof Oslebshausen wurde der Bürgermeister von Vertreterinnen und Vertretern der Stadtteilpolitik und Ortsamtsleiter Hans Peter Mester empfangen.
Im Anschluss informierte sich Bürgermeister Böhrnsen im neu entstandenen Pflegeheim über die Sanierung des Bereiches rund um den Oslebshauser Bahnhof. Hier hat der Investor Terranova GmbH unter dem Namen „Oslebscity“ neben der Senioreneinrichtung ein Nahversorgungs- und Dienstleistungszentrum errichtet, wie Norbert Dittel von der Terranova GmbH berichtete. „Ich freue mich sehr, dass diese früher brach liegende Fläche sich zu einem echten Mittelpunkt für die Oslebshausen Bevölkerung entwickelt hat“, so Bürgermeister Böhrnsen. Besonders wichtig für die Menschen im Stadtteil sei es, dass das Polizeirevier erhalten und in den Bahnhof umgesiedelt werden konnte.
Danach besuchte Bürgermeister Böhrnsen das Bürgerhaus Oslebshausen, wo ihn Geschäftsführer Ralf Jonas über die Arbeit der Einrichtung informierte. Das Bürgerhaus war in den letzten Jahren mit großem Mitteleinsatz saniert worden und konnte daher seine Stellung als zentraler Anlaufpunkt im Stadtteil festigen. „Als Kultursenator freut mich vor allem, dass das Bürgerhaus in seiner Kinder- und Jugendarbeit kulturelle Inhalte wie Tanz, Musik oder Zirkus in den Mittelpunkt stellt“, so Bürgermeister Böhrnsen.
Den Abschluss des Besuchs bildete eine Visite im Gebiet Wohlers Eichen. Im dortigen Spielhaus wurde der Bürgermeister vor allem von den Kindern mit großer Spannung erwartet. Hier traf Böhrnsen mit Dieter Sevecke, dem örtlichen Koordinator des Programms „Wohnen in Nachbarschaften“ zusammen und informierte sich über das Projekt „Schlichten in Nachbarschaften und aufsuchende Konfliktberatung“, das unter anderem in jedem Haus einen so genannten Mietsprecher begleitet und schult. Anschließend machte der Bürgermeister, begleitet von vielen Bewohnern, einen Rundgang durch die Siedlung Wohlers Eichen.
[Foto: Senatspressestelle]