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Senatskanzlei

Bürgermeister Böhrnsen besucht Unternehmen der Kreativ-Wirtschaft

28.11.2008

Agentur Gruppe für Gestaltung mit neuen Geschäftsräumen in der Überseestadt

Die Bremer Unternehmenslandschaft im Bereich der Kreativwirtschaft besteht in der Mehrzahl aus kleineren Unternehmen mit unter 10 Beschäftigten, nur einige haben mehr als 50 Mitarbeiter. Der Senat will diesen Bereich durch seine Innovationspolitik mit dem Ziel fördern, die regionalen Wirtschaftskreisläufe und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Bremen zu stärken.
Im Fokus stehen dabei insbesondere Unternehmen, die im Audiovisuellen Bereich und der Medienwirtschaft (Film-Produktion, Video, TV, Radio, Sounddesign, Fotografie), Design (Kommunikations- & Produktdesign), Werbung, Marketing, Public Relations, Eventagenturen, Medienkunst oder Multimedia tätig sind.


Mitarbeiterin Dorte Meinhardt, Bürgermeister Jens Böhrnsen, Geschäftsführer Hans Homburg und Geschäftsführer Björn Voigt.

Mitarbeiterin Dorte Meinhardt, Bürgermeister Jens Böhrnsen, Geschäftsführer Hans Homburg und Geschäftsführer Björn Voigt.


Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen hat am Donnerstag (27.11.08) eines dieser Kreativ-Unternehmen, die Gruppe für Gestaltung GmbH (GfG), besucht. Seit 2005 hat die 1994 von sechs Gesellschaftern gegründete Agentur ihre Geschäftsräume in der Bremer Überseestadt.
Dabei zeigte sich die alte Feuerwache am Holz- und Fabrikenhafen als ein sehr guter Standort für das Unternehmen. Hier konnte die räumliche Einheit aller GfG-Bereiche wie Büros, Werkstatt und Fotostudio kombiniert werden mit der im wahrsten Sinne des Wortes anregenden Atmosphäre. Ein großer Vorteil, der der interdisziplinären Arbeitsweise der GFG sehr entgegenkommt. Außerdem ist die Nähe zur Hochschule für Künste, zu den anderen Mietern der Feuerwache und den alten und neuen wirtschaftlichen und kulturellen Nutzern der Überseestadt eine zusätzliche Standortesqualität.


Bürgermeister Böhrnsen zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung des Unternehmens und der breiten Angebotspalette. Nach Aussagen der Geschäftsführung liegt das besondere Potential der vielfältigen und kleinteiligen bremischen Kreativwirtschaft in der sprichwörtlichen bremischen Nähe der unterschiedlichen Akteure sowie vor allem auch in der Vielzahl der am Standort Bremen präsenten Marken. Dieses Potential gilt es zu sichern und auszubauen.


Böhrnsen: „Die Unternehmen der Kreativwirtschaft setzen in der bremischen Wirtschaft bereits viele interessante Akzente und stoßen so neue Aktivitäten an. Die Gruppe für Gestaltung ist ein herausragendes Beispiel dafür, dass sich der Entwicklungsansatz für die Überseestadt als ‚Standort der Möglichkeiten’ als genau richtig erweist. Hier entsteht neues Leben. Traditionelle und gestandene, erfolgreiche Wirtschaftsunternehmen haben hier ihren Platz, wie ihn genauso die neuen ‚Start ups’ hier finden können.“


Die GfG ist ein Design- und Kommunikationsunternehmen. Sie arbeitet für Markenkonzerne, für mittelständische Unternehmen und für öffentliche und kulturelle Institutionen. Das Unternehmen beschäftigt aktuell neben 45 fest angestellten Mitarbeitern zusätzlich freie Mitarbeiter.