22.02.2008
Die Luftfahrtbranche und deren Zulieferindustrie stehen auch in Bremen und der Nordwestegion vor neuen Herausforderungen. Der globale Wettbewerb ist scharf und um international bestehen zu können, müssen die Akteure enger zusammenrücken, Kräfte büdneln. Das gilt insbesondere für die Zulieferer. Dies hat auch die Bremer Unternehmensgruppe CeBENetwork erkannt, eines der europaweit größten inhabergeführten Unternehmen in der Luftfahrtzulieferindustrie mit Sitz in einem der bedeutendsten Dienstleistungszentren für Luft- und Raumfahrt in Deutschland, der Bremer Airport-City.
Bei seinem Besuch am heutigen Freitag (22. Februar 2008) in der neuen Firmenzentrale an der Airbus-Allee hat Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen mit den Verantwortlichen von CeBeNetwork die Perspektiven für den Luftfahrtstandort Bremen diskutiert. CeBeNetwork spielt als strategischer internationaler Zulieferer von Airbus auf globaler Wettbewerbsebene eine wichtige Rolle und stärkt damit nicht auch zuletzt den Standort Bremen.
Bürgermeister Jens Böhrnsen zeigte sich im Besuch bei dem Bremer Engineering-Dienstleister beeindruckt von Kompetenz und Perspektive der Unternehmensgruppe CeBeNetwork. Besonders erwähnte Böhrnsen die Leistung der beiden Bremer Unternehmensgründer, von einem 2-Mann-Betrieb Mitte der 1990er Jahre zu einem international tätigen Unternehmen mit heute 200 Mitarbeitern gewachsen zu sein. „Sie haben die Herausforderungen der Restrukturierungen in der Luftfahrtbranche angenommen und erfolgreich gemeistert“, so Bürgermeister Böhrnsen. Damit sei das Unternehmen am Luftfahrtstandort Bremen auch für die neuen Herausforderungen in der europäischen Luftfahrt-Zuliefererindustrie gut gerüstet.
„Bremen ist auch für uns ein idealer Standort, um von hier aus internationale Projekte in der Luftfahrtindustrie zu realisieren“, sagt Prof. Dr. Stefan Rill, gemeinsam mit Dr. Arnold Firmengründer und Geschäftsführer der CeBeNetwork Group. „Allein am Standort Bremen arbeiten 200 hochqualifizierte Mitarbeiter an der Zukunft der Luftfahrt“, unterstreicht Arnold das Engagement für den Standort Bremen.
[Foto: Julia Weidlich, Senatspressestelle]