18.06.2008
Der Oscar-Preisträger trägt sich ins Goldene Buch der Stadt ein
Der Senator für Kultur und das Theater Bremen teilen mit:
Der Senator für Kultur, Bürgermeister Jens Böhrnsen, hat am heutigen Mittwoch (18. Juni) den Oscar-Preisträger Maximilian Schell in Bremen begrüßt. Bürgermeister Böhrnsen traf sich mit dem Weltstar in entspannter Runde gemeinsam mit Wolfgang Patzelt, Geschäftsführer des Theater Bremen, zu einem Frühstück im Parkhotel.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit Maximilian Schell einen absoluten Weltstar hier in Bremen zu Gast haben“, sagte Bürgermeister Böhrnsen. „Das ist für die Stadt eine große Ehre. Ich drücke Maximilian Schell, dem Theater Bremen und den Bremer Philharmonikern für die anstehenden Aufführungen des ,Fidelio’ die Daumen. Ich bin mir sicher, dass wir am Freitag und Sonnabend einen großen Erfolg erleben dürfen“, so Bürgermeister Böhrnsen weiter, der in dieser Woche die Proben bei den Bremer Philharmonikern verfolgte: „Von dem dort Gehörten war ich sehr beeindruckt“.
Auch Maximilian Schell, der seit Montag in Bremen weilt, zeigte sich zuversichtlich: „Ich glaube, der ,Fidelio’ wird sehr schön werden“, sagte er im Gespräch mit dem Bürgermeister. Die Kombination aus Beethovens Oper in Verbindung mit den Texten von Walter Jens, die Schell vortragen wird, nannte der Schauspieler „einen Schritt ins dritte Jahrtausend“.
Passend zur gerade laufenden Europa-Meisterschaft bekannte sich Schell zu seiner eigenen Fußball-Leidenschaft und als Bewunderer von Werder Bremen. Bürgermeister Böhrnsen lud Maximilian Schell darauf hin zu einem Heimspiel der „Grün-Weißen“ ins Weser-Stadion ein.
Am Nachmittag trug sich der Schauspieler dann im Kaminsaal des Rathauses ins Goldene Buch der Stadt ein. Dabei wurde Schell von Kultur-Staatsrätin Carmen Emigholz empfangen, da Bürgermeister Böhrnsen in Berlin den Vorsitz im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat übernehmen musste. Schell warf auch einen Blick in die Obere Rathaushalle und den Senatssaal und zeigte sich beeindruckt von den beiden einzigartigen Räumen.
„Ich freue mich sehr, dass der Bürgermeister mich persönlich begrüßt hat. Ich bin sehr gern in Bremen: Es ist eine sehr schöne, sehr eigenständige Stadt mit einer großen Theatertradition“, so Maximilian Schell abschließend.
[Foto 1: Jörg Landsberg, Theater Bremen]
[Foto 2: Senatspressestelle]