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Der Senator für Kultur

Bürgermeister Böhrnsen: „Würdigen das Schaffen eines der bedeutendsten deutschen Künstler der Gegenwart“

Senatsempfang für Markus Lüpertz mit Eintrag ins Goldene Buch

11.01.2013

Der international renommierte Künstler Markus Lüpertz hat sich am heutigen Freitag (11. Januar) im Rahmen eines Senatsempfangs durch den Senator für Kultur, Bürgermeister Jens Böhrnsen, ins Goldene Buch der Stadt eingetragen. Die Laudatio auf Markus Lüpertz hielt der Schauspieler Herbert Knaup.

„Mit diesem Empfang würdigen wir das Schaffen eines der bedeutendsten deutscher Künstler der Gegenwart“, so Bürgermeister Jens Böhrnsen. „Markus Lüpertz hat sich im vergangenen Jahr in besonderer Form für die künstlerische Nachwuchsförderung in Bremen engagiert. Zudem freue ich mich sehr über die Leihgabe der beiden Skulpturen ,Hölderlin’ und ,Daphne’, die seit gestern auf dem Bahnhofsvorplatz zu sehen sind.“

Markus Lüpertz hatte im Rahmen einer Ausstellung, die 2012 in den Räumen der Bremischen Bürgerschaft zu sehen war, eine Radierung geschaffen, die in kleiner Auflage vertrieben wurde. Der Erlös ermöglichte ein Konzert der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen in der Glocke, bei der Nachwuchsmusikerinnern und –musiker ihr Können präsentierten. Die Einnahmen aus dieser Veranstaltung kamen wiederum dem „Zukunftslabor“ der Kammerphilharmonie an der Gesamtschule Ost zugute.

Bürgermeister Böhrnsen: „Diese kleine Kette von Ereignissen hat in Bremen impulsgebende Projekte der kulturellen Bildung ermöglicht. Für mich bleibt es eine wichtige Aufgabe, Kinder und Jugendliche an Kunst und Kultur heranzuführen, sie in ihren kreativen Ausdrucksmöglichkeiten zu bestärken und auf ihrem weiteren Weg zu unterstützen – gerade mit Blick auf ein lebenslanges Lernen.“

Skulpturen am Hauptbahnhof

Die beiden Skulpturen „Daphne“ und „Hölderlin“ stehen sich seit Donnerstag am Rand der Grünfläche vor dem Übersee-Museum gegenüber.
„Wir erhalten damit die Möglichkeit, uns ganz unkompliziert, im Stadtraum, mit den Arbeiten eines der wohl wichtigsten deutschen Malers und Bildhauers seit dem Zweiten Weltkrieg auseinanderzusetzen“, so Bürgermeister Böhrnsen. „Für mich ist es eine zentrale Aufgabe von Kunst, interessante Perspektiven und Denkansätze aufzuzeigen, Blickwinkel zu verändern und so ästhetische Impulse für einen gesellschaftlichen Diskurs zu geben. Dies gilt umso mehr, wenn Kunstwerke an einem so zentralen Platz präsentiert werden. Ich freue mich sehr über diese beiden Leihgaben und danke allen, die an der Realisierung dieses Projekts mitgearbeitet haben.“