Am gestrigen Mittwoch (31. August 2022) hat sich Bürgermeister Andreas Bovenschulte den AWO Funpark Bremen Kattenturm angesehen, der im Sommer mit Hilfe von Geldern aus dem Innovationstopf renoviert wurde.
Der Fahrbahnbelag des 5000 Quadratmeter großen Skaterparks war durch die starke Beanspruchung durch Skateboards, Rollern, Bikes und Co aber auch durch Umwelteinflüsse über die Jahre rau geworden und bedurfte einer Erneuerung. Der Asphalt wurde dafür abgeschliffen.
"Durch eine glatte Fahrbahn wird die Verletzungsgefahr deutlich verringert, da Abschürfungen bei Stürzen weniger stark ausfallen, je glatter die Fläche ist. Daher war die Erneuerung der Fläche eine wichtige Investition, die vor allem für Sicherheit sorgt", freute sich Bürgermeister Bovenschulte bei der Besichtigung vor Ort. Insgesamt wurde das Projekt mit knapp 9000 Euro aus dem Innovationstopf gefördert.
Zum Funpark
Der Funpark in Kattenturm ist eine Sport- und Kultur-Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit einer Gesamtfläche von rund 20.000 Quadratmetern. Neben dem Skate-Bereicht gibt es unter anderem einen "Dirt-Bereich" mit Pumptrack für die Kleinen, ein Beachvolleyball und ein Hockes-Feld, einen Basketballplatz, einen Rasenfußballplatz in Wettkampfgröße sowie einen Abenteuerspielplatz. Ein Kiosk, eine Erste-Hilfe-Station und eine Grillhütte runden das Angebot ab. Seit 2010 gibt es den Förderverein Funpark Bremen e.V., die den Funpark mit Spenden und Arbeitskraft unterstützen.
Zum Innovationstopf
Das durch den Bremer Senat beschlossene Landesprogramm "Lebendige Quartiere" soll den sozialen Zusammenhalt in Bremen und Bremerhaven stärken, und Ungleichheiten zwischen den Quartieren zu verringern. Ein Bestandteil des Programms auf kommunaler Ebene ist der sogenannte Innovationstopf.
Mit dem Innovationstopf sollen Maßnahmen vor Ort finanziell unterstützt werden, für die keine herkömmliche Finanzierung zur Verfügung steht (wie die Sicherstellung von Unterhalt, Übernahme von Bedarfsträgerschaften, kleineren investiven Maßnahmen vor Ort).
Anträge können bis zum 31. August 2023 unter Verwendung des Antragsformulars und der Anlage zum Antrag bei der Senatskanzlei Bremen, "Ressortübergreifendes, Stadtteilbezogenes Quartiermanagement und Koordination der Bürgerbeteiligung", Am Markt 21, 28195 Bremen oder per Email an office@sk.bremen.de eingereicht werden. Weitere Informationen unter www.rathaus.bremen.de/innovationstopf.
Ein Anspruch auf Gewährung einer Förderung besteht nicht.
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