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Senatskanzlei

Bürgermeister Bovenschulte: "Ein Leuchtturm der Wissenschaft"

Besuch beim Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT)

05.05.2023

Das Land Bremen als Standort international beachteter Forschung – ein weiteres Beispiel dafür hat sich Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte gestern (4. Mai 2023) angesehen: Er besuchte das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT). Es ist das deutschlandweit einzige Institut, das sich der natur- wie auch der gesellschaftswissenschaftlichen Erforschung der tropischen und subtropischen Küstenökosysteme widmet.

Dr. Nicolas Dittert, kaufmännischer Geschäftsführer des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT, links), Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte und Prof. Dr. Raimund Bleischwitz, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT, rechts) tauschen sich über das Modell des Neubaus des Forschungsinstituts im Technologiepark aus. Foto: Jan Meier,  ZMT
Dr. Nicolas Dittert, kaufmännischer Geschäftsführer des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT, links), Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte und Prof. Dr. Raimund Bleischwitz, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT, rechts) tauschen sich über das Modell des Neubaus des Forschungsinstituts im Technologiepark aus. Foto: Jan Meier, ZMT

Bürgermeister Bovenschulte: "Was wir hier in unserem Bundesland haben, ist ein Leuchtturm der Wissenschaft. Von der Gründung des ZMT vor 32 Jahren dauerte es nur die 18 Jahre, bis es Mitglied der hoch renommierten Leibniz-Gemeinschaft wurde. Und seit fünf Jahren ist es Teil der Deutschen Allianz für Meeresforschung. Bemerkenswert ist dabei die enge Verknüpfung von Natur- und Gesellschaftswissenschaften. Dieser ganzheitliche Ansatz macht das ZMT zu etwas ganz Besonderem, das wir sehr, sehr gerne hier in Bremen beheimaten."

Prof. Dr. Raimund Bleischwitz, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des ZMT: "Wir freuen uns sehr, Bürgermeister Bovenschulte am ZMT zu begrüßen und ihm unsere vielfältigen Forschungsbereiche vorstellen zu können. Das ZMT ist mit seiner Arbeit zu Korallenriffen, Mangroven und tropischen Küstengemeinschaften fest in den Meereswissenschaften verankert, einem der Wissenschaftsschwerpunkte des Landes Bremen. Mit seinem Besuch unterstützt der Bürgermeister die Mission des ZMT, eine wissenschaftliche Grundlage für den Schutz und die nachhaltige Nutzung tropischer Küstenökosysteme zu schaffen."

Bei seinem Besuch tauschte sich Bovenschulte auch intensiv mit vielen der knapp 160 Beschäftigten des ZMT aus und ließ sich deren Forschungsprojekte erläutern. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts forschen in mehr als 30 Ländern rund um den Globus. Der Fokus der 18 wissenschaftlichen Arbeitsgruppen liegt auf dem nachhaltigen Küstenzonenmanagement, dem Schutz der tropischen Küstenökosysteme und der engen interdisziplinären Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen in den Tropen.

Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte im Austausch mit Mitarbeitenden des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT). Foto: Jan Meier, ZMT
Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte im Austausch mit Mitarbeitenden des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT). Foto: Jan Meier, ZMT

Wissen und Handlungskompetenzen zu vermitteln und auszutauschen sind wichtige Aufgaben des ZMT. Das Bremer Institut bildet Studierende und Promovierende aus Deutschland und aller Welt aus: ZMT-Forschende lehren an den Universitäten in Bremen und der Region und tragen maßgeblich zum Lehrangebot internationaler Studiengänge bei.

Der Erfolg gibt dem ZMT dabei Recht – und sorgt für zusätzliche Platzbedarfe. Daher haben sich der Bund und das Land Bremen auf einen Neubau für das ZMT in der Otto-Hahn-Allee verständigt. Dort soll für knapp 35 Millionen Euro ein Gebäude mit rund 6.500 Quadratmetern Fläche entstehen, das allen aktuellen wissenschaftlichen Anforderungen (auch an die Nachhaltigkeit) entspricht und Platz für die derzeit auf fünf Standorte verteilten Beschäftigten bietet.

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