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Bürgermeister Bovenschulte: "Ein Meilenstein für das Quartier"

Baubeginn für das "Lighthouse" im Tabakquartier

22.10.2024

Im Tabakquartier in Bremen-Woltmershausen ist heute (22. Oktober 2024) mit dem Bau eines für Bremen einmaligen Bürogebäudes begonnen worden: Das "Lighthouse" des Investors Justus Grosse ist das erste in Holzbauweise errichtete Haus dieser Größe in der Stadt. Auch sonst besticht es unter anderem durch seine ökologischen Details. Einziehen wird die Zentrale für Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH) von Jacobs Douwe Egberts Peet's (JDE).

Bürgermeister Andreas Bovenschulte: "Ich bin immer wieder beeindruckt, welche Entwicklung das Tabakquartier in den vergangenen Jahren genommen hat. Das ist nicht nur gut für die Menschen, die dort wohnen und arbeiten, die dort in die Kita gehen oder sich künstlerisch betätigen, das ist gut für ganz Woltmershausen. Der Stadtteil ist regelrecht wachgeküsst worden. Das Lighthouse ist auf diesem Weg ein weiterer Meilenstein."

Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation: "Mit dem 'Lighthouse' entsteht im Tabakquartier ein zukunftsweisendes Gebäude, das nicht nur modernste Arbeitswelten schafft, sondern auch zeigt, wie innovative Bauweise und Nachhaltigkeit in Bremen Hand in Hand gehen. Die Entscheidung von JDE Peet's, ihre DACH-Zentrale hier anzusiedeln, ist ein starkes Zeichen für den Wirtschaftsstandort Bremen. Diese Investition bestätigt einmal mehr die Attraktivität des Tabakquartiers und des Standorts Bremen für Unternehmen, die ökologisches und wirtschaftliches Wachstum gleichermaßen vorantreiben."

Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung: "Mit der heutigen Grundsteinlegung für das 'Lighthouse-Projekt' wird im Tabakquartier ein zukunftsweisender Büroneubau entstehen. Das Gebäude, das in Holzbauweise errichtet wird, setzt neue Maßstäbe für nachhaltiges Bauen. Das innovative Projekt zeigt zudem deutlich die Möglichkeiten, moderne Stadtentwicklung und moderne Baustandards zusammenzubringen. Ich freue mich, dass das 'Lighthouse-Projekt' als ein Vorreiter innovativer Architektur in Bremen entsteht und sich JDE Peet’s für den Büroneubau als Standort für ihre DACH-Zentrale entschieden hat."

Das "Lighthouse" mit seiner Holzkonstruktion hat den Anspruch, nahezu CO2-neutral zu sein. So wird es nicht nur an das Quartiers-Nahwärmenetz angeschlossen, sondern auch eine Photovoltaik-Anlage und ein Gründach bieten. Eingesetzt werden nachhaltige Baustoffe. 3.700 Quadratmeter Nutzfläche wird das Bürogebäude auf seinen sieben Etagen haben. Aus Sicht Bovenschultes ist es nicht allein ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung des Tabakquartiers. Es zeige zudem, dass ökologischer Bau nicht nur technisch machbar ist, sondern auch von Nutzenden nachgefragt werde. Besonders erfreulich sei es daneben, dass mit dem Umzug von JDE Peet's von der Langemarckstraße in das Tabakquartier auch ein eindeutiges Bekenntnis zum Standort abgegeben werde.

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