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Senatskanzlei

Bürgermeister Bovenschulte eröffnet das Sommersemester der "Universität der 3. Generation"

30.03.2022

Die "Universität der 3. Generation" ist gestern (29. März 2022) in das neue Sommersemester gestartet. Der Auftakt erfolge im Wallsaal der Stadtbibliothek. Dabei hielt Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte einen Vortrag zum Thema "Bremen – Stadt des Strukturwandels und der Chancen".

Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte bei seinem Eröffnungsvortrag zum Sommersemester der Universität der 3. Generation der Arbeiterwohlfahrt. Foto: AWO Bremen
Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte bei seinem Eröffnungsvortrag zum Sommersemester der "Universität der 3. Generation" der Arbeiterwohlfahrt. Foto: AWO Bremen

Die "Universität der 3. Generation" ist eine Veranstaltungsreihe der Arbeiterwohlfahrt Bremen (AWO). Sie richtet sich an Personen, die auf das Ende ihrer Berufstätigkeit zusteuern oder dieses bereits erreicht haben und diesen Schnitt nutzen wollen, sich weiterzubilden. Das Angebot der "Universität der 3. Generation" reicht dabei von Vorträgen über Exkursionen, Diskussionen und Filmvorführungen bis zu mehrtägigen Workshops. Thematisch umfasst das Angebot die Bereiche "Bremer Einblicke", "Politik und Gesellschaft", Computer und Internet" sowie "Kunst und Kultur".

Zum Einstieg in seinen Eröffnungs-Vortrag dankte Bovenschulte der AWO für dieses Angebot. Nicht nur sei Weiterbildung an sich ein wichtiges Angebot für Angehörige aller Generationen. Zudem sei es wichtig, komplexe Themen allgemeinverständlich zu erläutern und zu vermitteln. Das gelte für politische Vorgänge wie auch für soziale Prozesse, technische Innovationen und geschichtliche Zusammenhänge. Letztlich – und damit verbänden sich das Konzept der "Universität der 3. Generation" und das Oberthema "Strukturwandel" seines Vortrages – gehe da darum, den Stellenwert von Wissen und Wissenschaft für die Gestaltung und Begleitung des Strukturwandels zu erkennen und zu würdigen: "Wissenschaft und Forschung sind der Kern eines erfolgreichen Strukturwandels. Zumal in Bremen, wo die Hochschulen sich zu einem Wirtschafts- und Jobmotor entwickelt haben. Ich wage mal die Prognose: Ohne die Universität wäre Bremen heute nicht mehr selbstständig.“ Bovenschulte zog in seinem halbstündigen Vortrag einen Bogen von der Werftenkriese und der infolge dessen drastisch steigenden Arbeitslosigkeit in den 80er Jahren bis hin zur Neuansiedlung des Mercedes-Werkes in Hemelingen, dem Erhalt der Hütte, dem Ausbau der Häfen und der Etablierung Bremens als bedeutender Luft- und Raumfahrtstandort.

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