Bürgermeister Sieling besuchte am Montag (30.10.2017) das „Sonnenhaus“ im Buntentorsteinweg, eine Einrichtung der stationären Jugendhilfe für unbegleitete, minderjährige und männliche Jugendliche mit Fluchterfahrung, die seit zwei Jahren besteht und über 17 Plätze verfügt. Die Jugendlichen werden in der Einrichtung von Sozialpädagoginnen, Psychologinnen und Erzieherinnen fachlich betreut.
Nach einem Pressegespräch über Zuwanderung und Flüchtlingsintegration weihte Bürgermeister Dr. Sieling gemeinsam mit Wilhelm Schmidt, Präsidiumsvorsitzender des AWO-Bundesverbandes, sowie den Vertreterinnen der AWO Bremen, Präsidentin Eva-Maria Lemke-Schulte, Fachbereichsleiterin Sandra Grohnert, Einrichtungsleiterin Pamela Schneider, Leiterin der Stabstelle für Öffentlichkeitsarbeit Silke Ulrich, und anderen geladenen Gästen die „Jugendwohngemeinschaft“ ein, eine Erweiterung des bestehenden AWO-Sonnenhauses. Die neue Einrichtung, kurz „JWG Buntentor“, bietet 13 Plätze für minderjährige und junge volljährige Geflüchtete, die damit einen sicheren und gewaltfreien Lebens- und Entwicklungsraum erhalten.
In seinem Grußwort lobte Bürgermeister Dr. Sieling u. a. das integrationsstärkende Engagement der AWO und drückte seine Freude über die Eröffnung der neuen Einrichtung aus. Den anschließenden Grußworten folgte ein Gespräch zwischen Bürgermeister Dr. Sieling und dem Präsidiumsvorsitzenden Wilhelm Schmidt über aktuelle Themen wie Integration, den bremischen Pflegetarifvertrag und dessen allgemeine Verbindlichkeit.