Lebenswerter Stadtteil steht für Tradition und Innovation
05.06.2013Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen hat Oberneuland besucht. Am Dienstag, 4 Juni 2013, machte sich Böhrnsen vor Ort ein Bild von dem attraktiven und lebenswerten Stadtteil am Rande der Großstadt. Begleitet wurde er von Ortsamtsleiter Rainer Kahl, Beiratsmitgliedern sowie Reiner Kammeyer aus der Senatskanzlei.
Bei einer Betriebsbesichtigung der Roha-Arzneimittelwerke in der Rockwinkler Heerstraße ließ sich der Bürgermeister gemeinsam mit den Mitgliedern des Beirates durch die Geschäftsleitung den Produktionsablauf erklären. Die Firma hat 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und stellt seit über 90 Jahren erfolgreich hochwertige Gesundheitsprodukte her.
Im Anschluss informierte sich Böhrnsen am Bahnübergang Franz-Schütte-Alle/Rockwinkeler Landstraße über die Baumaßnahme zur Unterführung der Bahnübergänge in Oberneuland. Von der Beseitigung der höhengleichen Bahnübergänge auf der Strecke von Bremen nach Hamburg werden alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer profitieren. Nach Abschluss der Planungsphase, geprägt von zahlreichen Abstimmungen mit den zuständigen Behörden, den Trägern der öffentlichen Belange und unter Beteiligung der Ortspolitik und der Bürgerinnen und Bürger werden jetzt die drei beschrankten Bahnübergänge im Stadtteil Oberneuland beseitigt und durch Unterführungsbauwerke ersetzt. Böhrnsen: "Das wird den Stadtteil noch lebenswerter machen. Die Autostaus vor den Schranken werden der Vergangenheit angehören, damit gibt es weniger Lärm und Abgase. Die Bahn erreicht durch die Beseitigung der beschrankten Bahnübergänge eine Erhöhung der Streckengeschwindigkeit und kann so Reise- und Transportzeiten reduzieren".
Auch das ländliche Oberneuland stand auf dem Programm des Bürgermeisters. Beim Besuch des Bio-Bauernhofes Drewes informierte sich Böhrnsen über die Produktionsabläufe auf dem Hof Am Hollerdeich und führte außerdem ein Gespräch mit den Landfrauen des Deutschen Landfrauenverbandes.
Foto 1: roha arzneimittel GmbH
Foto 2, 3: Senatspressestelle