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Senatskanzlei

Bundesverdienstkreuz für Horst Massmann

21.04.2021

Bundespräsident Dr. Frank Walter Steinmeier hat bereits im Oktober 2020 das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik an Horst Massmann verliehen. Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte überreicht es heute (21. April 2021) im Senatssaal an Massmann.

Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte (links) hat Horst Massmann das Verdienstkreuz am Bande übergeben. Foto: Senatspressestelle
Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte (links) hat Horst Massmann das Verdienstkreuz am Bande übergeben. Foto: Senatspressestelle

Mit der Verleihung des Verdienstkreuzes wird Horst Massmanns jahrzehntelanges außerordentliches ehrenamtliches Engagement gewürdigt. Massmann gehört seit 1999 bis heute dem Osterholzer Beirat an und hat in dieser Zeit ausgeprägte kommunalpolitische Spuren hinterlassen. So hat er durch seine Arbeit im Beirat nicht nur erheblichen Anteil am Wiederaufbau des abgebrannten "Haus im Park" auf dem Areal des Klinikums Bremen-Ost. Auch für eine gute Infrastruktur in "seinem" Stadtteil hat er sich immer stark gemacht. Sein Einsatz geht aber über den Stadtteil hinaus: So war der damalige Oberschulrat maßgeblich am Aufbau des Schulmuseums Bremen beteiligt.

Bürgermeister Andreas Bovenschulte: "Horst Massmann hat sich viele, viele Jahre vor allem in seinem Stadtteil aber auch darüber hinaus engagiert. Er ist auch ein Vermittler und Erklärer, wovon unzählige Gäste seiner Spaziergänge durch Osterholz profitiert haben. Viele Osterholzer werden ihren Stadtteil erst durch Horst Massmann richtig kennengelernt haben." Den wachen Blick der Menschen auf die schönen Seiten des Bremer Ostens weckte er mit Fotowettbewerben. Auf diese Weise, so hebt Bovenschulte hervor, gelinge es Massmann auch, die Identifikation der Menschen mit ihrem Stadtteil zu fördern: "Nur, was man kennt, kann man auch schätzen. Und nur für das, was man schätzt, setzt man sich auch ein. Da liegen die Früchte der Arbeit von Horst Massmann."

Heimatkunde und Heimatgeschichte lagen dem pensionierten Lehrer besonders am Herzen. Die "Geschichtswerkstatt Osterholz" geht auf seine Initiative zurück, arbeitet mittlerweile seit über zehn Jahren und hat erst kürzlich dank seiner maßgeblichen Mitarbeit ein Buch über "100 Jahre Friedhof Osterholz" herausgegeben. Erinnerungsarbeit ist ihm wichtig und so besucht er mit seinen Gruppen regelmäßig etwa die Kriegsgräberstatten auf dem Osterholzer Friedhof.

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