Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement im gemeinnützigen und karikativen Bereich hat der Bundespräsident der Bremerin Ute Wedemeier das Verdienstkreuz am Bande verliehen. Der Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen, Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte, hat ihr die Auszeichnung heute (26. August 2020) im Rahmen einer Feierstunde im Kaminsaal des Rathauses überreicht.
Der Bürgermeister lobte die herausragende persönliche Leistung für das Gemeinwohl: "Ute Wedemeier hat Zeit, Engagement und Herzblut investiert." In seiner Laudatio unterstrich er ihr Engagement für die Arbeiterwohlfahrt und das Müttergenesungswerk, für Flüchtlingshilfe und Leseförderung sowie die Städtepartnerschaften mit Danzig und Riga.
Ute Wedemeier: "Das ist ein ganz besonderer Moment heute. Ich bin gerührt." In ihrer Rede gab sie den mit der Auszeichnung verbundenen Dank an "all die weiter, die sich gemeinsam mit mir für die gute Sache eingesetzt haben."
Ute Wedemeier engagierte sich 23 Jahre als Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt (AWO-Bremen) für den gemeinnützigen Wohlfahrtsverband. Als Ehefrau des ehemaligen Bürgermeisters Klaus Wedemeier setzte sie sich für die Förderung der Städtepartnerschaft Bremen-Riga ein und sammelte in den Jahren 1990 bis 2002 ca. 3 Millionen DM an Geld- und Sachspenden für die Kinderhilfe in Riga, deren Mitgründerin und Schirmherrin sie war. Von diesen Spenden wurde das dortige Kinderkrankenhaus unterstützt und wichtige Renovierungsarbeiten und die Beschaffung von medizinischen Geräten und Medikamenten ermöglicht. Auch die Städtepartnerschaft Bremen-Gdansk hat sie aktiv gefördert. Als Gründungs- und Vorstandsmitglied von AWO-International e.V. setzt sich Ute Wedemeier seit vielen Jahren für Humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit ein, so zum Beispiel für Projekte auf den Philippinen, in Nepal und Guatemala.
Service: Mehr Informationen über das Bundesverdienstkreuz gibt es hier: www.bundespraesident.de/DE/Amt-und-Aufgaben/Orden-und-Ehrungen/orden-und-ehrungen-node
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