Bürgermeister Jens Böhrnsen hat heute (26.10.) die Reformpläne des Bundesverteidigungsministeriums kommentiert: „Für Bremen enthalten die Pläne Licht und Schatten. Zu begrüßen ist der Erhalt des Landeskommandos, das unersetzlich ist als Schnittstelle des zivil-militärischen Einsatzes etwa im Fall von Natur-Katastrophen. Mit Freude darf man auf den Erhalt der Marineoperationsschule in Bremerhaven reagieren, auch wenn der Abbau der Dienstposten weh tut. Aber an dieser Stelle schlägt wohl auch die generelle Ausrichtung der Pläne durch, die der künftig geringeren Zahl der Bundeswehrangehörigen geschuldet ist. Überaus bedauerlich ist die Auflösung des Feldjägerbataillons in Bremen. Insgesamt ist zu würdigen, dass Bremen weiterhin ein Bundeswehrstandort bleibt. Zumal in der Vergangenheit Bremen schon erhebliche Sparbeiträge in verschiedenen Stufen bringen musste.“