Vorschlag des Bremer Kulturressorts findet Resonanz bei Kulturstaatsministerin Roth
25.10.2024Prof. Dr. Christoph Grunenberg, Direktor der Kunsthalle Bremen, ist in die Jury der Sparte Bildende Künste zur Vergabe für den Rompreis der Villa Massimo und die Künstlerresidenzen in Italien und Frankreich der Auslandsstipendien berufen worden. Das hat die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth, am Donnerstag (24. Oktober 2024) bekanntgegeben.
Prof. Grunenberg gehört mit dieser Berufung zu 14 Sachverständigen der Sparten Bildende Kunst, Architektur, Musik und Literatur, die für drei Jahre Mitglieder der Villa Massimo-Jury sind. Aufgabe der Jury ist es, außergewöhnlich begabte und qualifizierte Künstlerinnen und Künstler für die deutschen Residenzen in Italien und Frankreich auszuwählen. Dazu zählt der Rompreis der Villa Massimo, die Stipendien in der Casa Baldi in Olevano Romano, die Künstlerstipendien des Deutschen Studienzentrum in Venedig und der Cité Internationale des Arts in Paris.
Die Vorschläge für die Jury kommen aus den Bundesländern sowie von der Kulturstiftung der Länder. Die Konkurrenz ist groß, umso erfreulicher ist es, dass der Vorschlag aus dem Referat für Bildende Kunst des Senators für Kultur berücksichtig wurde und Prof. Grunenberg ausgewählt wurde.
Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz: "Zu dieser herausragenden Berufung gratuliere ich Prof. Christoph Grunenberg und der Bremer Kunsthalle sehr herzlich. Dieser Ruf bestätigt seine große Expertise und beachtlichen Erfahrungsschatz, den er unter anderem in international renommierten Ausstellungshäusern erworben hat, zuletzt als Direktor der Tate Liverpool. Und seit 2011 schreibt er die Erfolgsgeschichte der Kunsthalle weiter. Wie nur wenige hat Prof. Grunenberg ein außerordentliches Gespür für gesellschaftlich relevante Fragestellungen, die er überzeugend in viel diskutierten Ausstellungen und Sammlungspräsentationen aufgegriffen hat. Ich wünsche Christoph Grunenberg eine gute und erfolgreiche Zeit in der Jury der Villa Massimo."
Ansprechpartner für die Medien:
Werner Wick, Pressesprecher beim Senator für Kultur, Tel.: (0421) 361-16173, E-Mail: werner.wick@kultur.bremen.de