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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Coronakrise – Planmäßiger Übergang Klasse 4 nach 5

98,1 Prozent der angehenden Fünftklässler bekommen einen Schulplatz ihrer Wahl

14.04.2020

„Es ist eine sehr schwierige und belastende Zeit für alle Schülerinnen und Schüler, Eltern und für die Teams in den Schulen. Das ist uns allen sehr bewusst. Und das gilt insbesondere für Prüflinge, aber auch für Viertklässler, die in eine weiterführende Schule wechseln werden. Die Corona-Krise fordert uns allen viel ab – auch von den Kolleginnen und Kollegen in meinem Ressort. Der Übergang 4 nach 5 konnte dennoch planmäßig bearbeitet werden. Mit dem Ergebnis, dass wir 98,1 Prozent der künftigen Fünftklässler einen Schulplatz ihrer Wahl anbieten können, eine Prozentzahl die wir bisher noch nie erreicht haben. Wir erfüllen den Erstwunsch von 89,6 Prozent der Schülerinnen und Schüler, 70 Schülerinnen und Schüler (1,9 Prozent) können allerdings keiner Wunschschule zugeordnet werden. Die Eltern dieser Kinder werden jetzt beraten, welche Schule diese besuchen können. Die Anwahlen verteilen sich gleichmäßiger als in den vergangenen Jahren, die Akzeptanz der Oberschulen steigt weiter“, erklärt Dr. Claudia Bogedan, Senatorin für Kinder und Bildung.

Wahlergebnis Übergang von Klasse 4 nach 5:
Es haben 3.604 Schülerinnen und Schüler an der Erstwahl teilgenommen.
Im Schuljahr 2019/20 waren es 3.637; im Schuljahr 2018/19 3.733 Schülerinnen und Schüler.

Wahl: 3.228 Schülerinnen und Schüler wurden aufgenommen = 89,6 %
(Schuljahr 2019/20: 3.280 = 87,8 %; 2018/19: 3.327 = 89,1 %)

2. Wahl: 232 Schülerinnen und Schüler wurden aufgenommen = 6,4 %
(Schuljahr 2019/20: 216 = 5,8 %; 2018/19: 180 = 6,8 %)

3. Wahl: 74 Schülerinnen und Schüler wurde aufgenommen = 2,1 %
(Schuljahr 2019/20: 90 = 2,4 %; 2018/19: 65 = 1,7 %)

Gesamt: 3.534 Schülerinnen und Schüler wurden aufgenommen = 98,1 %
(Schuljahr 2019/20: 3.586 = 96,0 %; 2018/19: 3 572 = 95,6 %)

70 Schülerinnen und Schüler bekamen keinen Schulplatz ihrer Wahl
(Schuljahr 2019/20: 151 und 2018/19: 161)

Von den 70 Schülerinnen und Schülern sind sechs Schülerinnen und Schüler über dem Regelstandard, drei haben drei durchgängige Gymnasien angewählt. Insgesamt stehen in der Stadt ausreichend Schulplätze zur Verfügung. Die Schulaufsicht arbeitet gemeinsam mit den Eltern und Kindern in Beratungsgesprächen daran, wo die Kinder möglichst wohnortnah zur Schule gehen können.

1.035 Plätze stehen an den Bremer Gymnasien zur Verfügung
1018 Schülerinnen und Schüler (28,2 %) haben sich mit der Erstwahl für ein Gymnasium entschieden. (Schuljahr 2019/20: 1184 = 29 % und Schuljahr 2018/19: 1145 = 30,7 %)

Wechsel von einer Privatschule in eine öffentliche Schule
161 Schülerinnen und Schüler haben sich an einer Privatschule angemeldet.
(Schuljahr 2019/20: 182 und Schuljahr 2018/19: 145)

Wechsel von einer Privatschule in eine öffentliche Schule
32 Schülerinnen und Schüler haben sich von einer Privatschule an eine öffentliche Schule angemeldet.
(Schuljahr 2019/20: 59 und Schuljahr 2018/19: 56)

Gymnasiale Oberstufen
Für die Gymnasialen Oberstufen haben sich in Bremen 2.114 Bremer Schülerinnen und Schüler um einen Platz beworben, 258 Jugendliche wollen zu einem Beruflichen Gymnasium und 33 Schülerinnen und Schüler haben sich für einen doppelqualifizierenden Bildungsgang entschieden. Alle allgemeinbildenden Oberstufen wurden so angewählt, dass die Kapazitäten jeweils ausreichen und alle Schülerinnen und Schüler aufgenommen werden können. Damit werden insgesamt 83 Klassenverbände an den Gymnasialen Oberstufen, 11 an den Beruflichen Gymnasien und 2 Klassenverbände im doppelqualifizierenden Bildungsgang für insgesamt 2405 Schülerinnen und Schüler eingerichtet.

Ansprechpartnerin für die Medien:
Annette Kemp, Pressesprecherin bei der Senatorin für Kinder und Bildung, Tel.: (0421) 361-2853, E-Mail: annette.kemp@bildung.bremen.de