07.02.2007
Sportsenator und Bürgermeister Röwekamp: Wir investieren auch in 2007 in moderne Sportanlagen und unterstützen die Arbeit der Bremer Sportvereine
Die städtische Deputation für Sport hat heute (7. Februar 2007) Beschlüsse über Wett- und Investitionsmittel in Höhe von über einer Million Euro gefasst. Von den Geldern werden unter anderem Spielfelder und Trainingsplätze saniert sowie zahlreiche Projekte einzelner Sportvereine in der Hansestadt unterstützt, wie der Senator für Inneres und Sport, Bürgermeister Thomas Röwekamp, nach der Deputationssitzung mitteilte. „Damit leisten wir auch in Zeiten knapper öffentlicher Kassen einen Beitrag für eine lebendige Freizeit- und Sportszene in der Stadt“, betonte Röwekamp.
Für die Sanierung städtischer Sportanlagen stehen in diesem Jahr rund 780.000 Euro zur Verfügung. Der Löwenanteil (350.000 Euro) wird für die Sanierung der Anlage am Kifkenbruch in Bremen-Nord verwandt; dort ist der Bau eines Kunstrasenplatzes vorgesehen. Auch der Rotgrandplatz am Bunnsackerweg wird saniert. Außerdem kann in 2007 der letzte Abschnitt der Tribünenanlage in der Pauliner Marsch (Platz 11) finanziert werden. Die Sportdeputierten bewilligen außerdem Mittel für zahlreiche weitere Baumaßnahmen wie erneuerte Laufbahnen, Deckschichten, Zäune oder Ballfänge in verschiedenen Stadtteilen.
Die Mitglieder der Sportdeputation haben zudem über die Vergabe von Wettmitteln für zahlreiche Projekte und Vorhaben diverser Bremer Sportvereine und -verbände entschieden. Nach Angaben von Thomas Röwekamp, der auch Vorsitzender der Deputation ist, wurden während dieser Sitzung insgesamt rund 270.000 Euro, gespeist aus Wettmittelerträgen der Freien Hansestadt Bremen, bewilligt. „Hinter dieser Summe verbergen sich viele einzelne Projekte und hoch motivierte Menschen. Die Gelder kommen den Vereinen und Sportverbänden direkt zu Gute, und davon profitieren sowohl die vielen Aktiven als auch die ehrenamtlichen Mitglieder unmittelbar“, freute sich Thomas Röwekamp.
Zuschüsse für den Neubau einer Bootshalle (WSV Warturm) oder ein Jugendzentrum (Tennisverein 1927) werden ebenso aus Wettmitteln getragen wie die Anschaffung von Ruderrennbooten für den Landesruderverband oder Zuschüsse für Baumaßnahmen für diverse Vereine. Unterstützung der Sportdeputierten gab es auch für die Ausrichtung überregionaler Turniere sowie für das Projekt „Sport gegen Gewalt“ des Landessportbundes.