08.03.2007
„DAS TREFFEN“ nach der Choreographie von Royston Maldoom - Bremer Schülerinnen und Schüler tanzen auf dem Treffen der EU-Gesundheitsminister
Große Bühne für Bremer Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Ost (GSO). Sie tanzen im Rahmen der Abschlussveranstaltung auf dem Kongress der EU-Gesundheitsminister im Congress Centrum Bremen. Eine Anregung der Senatskanzlei aufnehmend, wird die ungewöhnliche Schüler-Tanzproduktion „Das Treffen“, ein Stück zu den Themen Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und Diskriminierung am Dienstag (13. März) für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der EU-Fachkonferenz „Partnerschaft und Verantwortung – gemeinsam gegen HIV/Aids“ aufgeführt.
Der Countdown läuft. Noch fünf Tage bis zum großen Auftritt. Die Schüler sind maximal aufgeregt. Ab morgen proben sie wieder: ihr Kopf, ihre Füße, der ganze Körper muss sich erinnern; an jeden Schritt, jede Bewegung, jedes Tanzbild der Choreographie von Royston Maldoom, die er zusammen mit ihnen erarbeitet hat. Und an die Musik von der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, zu der sie tanzen. Unter der Leitung von Alexander Shelley wird das Stück „Tryst“ des zeitgenössischen schottischen Komponisten James MacMillan gespielt.
Zum Hintergrund
„Das Treffen“ ist im November 2006 in einem Schulprojekt im Rahmen von Dance4Life entstanden. Verantwortlich für das Projekt war die Arbeitsgemeinschaft „Dance4Life Bremen“: QUARTIER e. V., die Tanzkompanie DE LooPERS, Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und TANZstadt:Bremen.
Realisiert wurde das Projekt von QUARTIER e. V.
Dance4Life ist eine weltweite Aktion, die Jugendliche und junge Erwachsene auf allen Kontinenten durch einen gemeinsamen Tanz und vor allem durch ein gemeinsames Ziel miteinander verbinden will: Aufklärung über HIV und Aids sowie Unterstützung von Projekten mit Kindern und Jugendlichen, die von HIV und Aids betroffen sind.
Und damit passt die Tanzproduktion „Das Treffen“ genau zum Thema der Konferenz der Eu-Gesundheitsminister: Partnerschaft und Verantwortung – gemeinsam gegen HIV und Aids.