22.02.2001
Vom 03. bis 07. März öffnet wie die Internationale Tourismusbörse (ITB) in Berlin ihre Pforten, und die Hochschule Bremen (FH) ist auch im Jahr 2001 wieder mit von der Partie. Im Mittelpunkt des Hochschul-Messestandes stehen die beiden Internationalen Studiengänge „Angewandte Freizeitwissenschaft“ und „Tourismusmanagement“, die von den verantwortlichen Professoren und ihrem gemeinsamen Team in Halle 05.3, Stand 12, vorgestellt werden.
Wie die Studiengangleiter Prof. Dr. Jürgen Klimpel („Angewandte Freizeitwissenschaft“) und Prof. Ulrich Rohr („Tourismusmanagement“) übereinstimmend betonen, dienen die Messe-Aktivitäten mehreren Zielen: Neben der Werbung um Studienanfänger und -anfängerinnen werden die bisherigen Forschungsergebnisse einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt sowie die Kontakte zur einschlägigen Branche gepflegt und vertieft. Diese Kontaktpflege zu den künftigen Arbeitgebern dient der Einwerbung von Praktikum-Stellen und der Findung von Themen für Diplomarbeiten. Für die Studierenden beider Studiengänge, von denen rund 20 junge Frauen und Männer zum Messeteam der Hochschule Bremen gehören, bietet die ITB ferner Gelegenheit, aktuelle Trends im Bereich Freizeit und Tourismus herauszufinden.
Beide Studiengänge sind mit zusammen weit über tausend Bewerbern pro Jahr nicht allein auf Grund ihres obligatorischen Auslandsaufenthaltes sehr beliebt, sondern auch wegen ihrer Inhalte und des engen Praxisbezugs, den die „Best Practice Hochschule 2000“ bietet. Nach drei Semestern Grundstudium, in denen Grundlagen für spätere Tätigkeiten geschaffen werden, stehen fünf Semester Hauptstudium mit spezialisiertem Praxisbezug auf dem Programm. Keine andere Hochschule in Deutschland bietet ihren Studierenden einen vergleichbar hohen Anteil an Auslandserfahrung und internationaler Kooperation, die mit Partner-Hochschulen auf allen Kontinenten bestehen.
Die Internationalen Studiengänge „Angewandte Freizeitwissenschaft“ und „Tourismusmanagement“, beide von jeweils acht Semestern Studiendauer, tragen dem Umstand Rechnung, dass ein Studiengang allein nicht umfassend auf die einschlägigen Anforderungen vorbereiten kann. „Angewandte Freizeitwissenschaft“ ist pädagogisch ausgerichtet (Abschluss: „Diplom-Freizeit-Konsulent FH)“), „Tourismusmanagement“ hingegen ist betriebswirtschaftlich orientiert und vermittelt den Studienabschluss „Diplom-Kaufmann (FH)“. Von Anfang an werden die interkulturellen, rechtswissenschaftlichen, volkswirtschaftlichen, betriebswirtschaftlichen, Management und selbstverständlich auch die sprachlichen Kompetenzen der Studierenden des Tourismusmanagements groß geschrieben. Der Internationale Studiengang Angewandte Freizeitwissenschaft hingegen soll für eine beratende und leitende berufliche Arbeit im Freizeit- und Tourismusbereich qualifizieren. Er zeichnet sich durch überschneidende pädagogische, soziale und organisatorische Anforderungen aus.
Die Internationale Tourismus-Börse ITB Berlin 2001, die auf dem Messegelände Berlin und im ICC Berlin stattfindet, hat auch im 35. Jahr ihres Bestehens als Kommunikations- und Marketingforum der
internationalen Tourismus-Wirtschaft starke Anziehungskraft auf touristische Unternehmen aus allen Kontinenten. 9.000 Aussteller aus 180 Ländern und Gebieten werden auf einer Ausstellungsfläche von 152.000 Quadratmeter brutto ihr touristisches Angebot vorstellen. Die ITB Berlin gehört damit erneut zu den internationalsten Messen mit einem Anteil von 75 Prozent ausländischer Unternehmen. Sie ist weltweit Marktführer und eine der Leitmessen der Messe Berlin.