10.08.2004
Für 60 befristet eingesetzte Kräfte in den
Kindertagesheimen der Stadt Bremen wurden Lösungen gefunden
60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kindertagesheimen der Stadt Bremen, deren befristete Verträge zum Ende des Kindergartenjahres 2003/2004 ausliefen, werden weiter beschäftigt. Das teilte heute (10.8. 2004) Dr. Arnold Knigge, Staatsrat bei der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales, mit. Nach Angaben von Dr. Knigge wurde in jedem Einzelfall eine Lösung gefunden, die eine Perspektive für die Betroffenen ermöglicht.
Ihre Weiterbeschäftigung wird unter anderem dadurch gesichert, dass Grundverträge anderer Mitarbeiter/innen im neuen Kindergartenjahr 2004/2005 nicht um weitere Stunden aufgestockt werden und ein Vertretungs-Pool mit Teilzeit-Stammkräften gebildet wird. Außerdem wurde als weitere Alternative angeboten, Mitarbeiter/innen im Amt für Soziale Dienste, die mit der Umstellung von Sozialhilfe für erwerbsfähige Sozialhilfeempfänger/innen auf Arbeits-losengeld II ab 2005 befasst sind, befristet zu entlasten.
Für 12 Personen über die 60 hinaus gibt es nach Angaben des Staatsrates noch keine verbindliche Lösung. Allerdings stehe auch nicht in allen Fällen fest, wie sie selbst ihre Perspektive sehen. Einige könnten noch eine Zusage für den Vertretungs-Pool bekommen.