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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Senator Günthner empfängt Delegation unter der Leitung von Staatssekretärin Grazyna Henclewska aus dem polnischen Wirtschaftsministerium

Engere Zusammenarbeit im Innovationsbereich vereinbart

03.03.2015

Für zwei Tage besucht eine 13-köpfige Delegation unter der Leitung der Wirtschafts-Staatssekretärin Grazyna Henclewska aus Polen die Hansestadt (2. und 3. März 2015). Begleitet wird sie von Vertreterinnen und Vertretern aus Bremens Partnerstadt Danzig sowie von polnischen Expertinnen und Experten für Innovationen, Raumfahrt und Forschung.

Der Schwerpunkt der Gespräche und Besichtigungen liegt auf der Stärkung der wirtschaftlichen Beziehungen untereinander. Auf dem Programm steht neben Gesprächen in der Handelskammer und bei der Wirtschaftsförderung ein Besuch des Technologieparks an der Universität inklusive der Forschungsinstitute IFAM und DFKI sowie des Gründerzentrums BITZ, um an diesen praktischen Beispielen die Transferstrategie der Universität sowie die Strategie des Bremer Senats zur Förderung von Innovation und enger Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft zu demonstrieren.

Vor allem die Innovations- und Clusterpolitik Bremens ist seitens der Delegation von Interesse. Polen möchte seine Wettbewerbsfähigkeit stärken, um den globalen Herausforderung erfolgreicher begegnen zu können. Maritime Sicherheit, Logistik, Materialforschung oder Offshore-Windenergie sind potentielle Kooperationsfelder der Zukunft. "Das polnische Interesse deckt sich zu hundert Prozent mit den Bremer Stärken", freut sich Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, der die Delegation im Rahmen eines Senatsempfangs im Rathaus begrüßte.

Beide Seiten haben vereinbart, dass die Zusammenarbeit im Bereich Forschung und Entwicklung intensiviert wird, ebenso wie der Informationsaustausch zwischen Firmen und den öffentlichen Institutionen. Regelmäßige Treffen im Halbjahresrhythmus und im Wechsel zwischen Warschau und Bremen sollen für eine kontinuierliche Kommunikation sorgen. "Wir sind sehr dankbar, mit Bremen einen Partner an unserer Seite zu wissen, der über viel Erfahrung verfügt", freut sich die Wirtschafts-Staatssekretärin Grazyna Henclewska. "Es ist unser Wunsch, dass beide Seiten von der intensiveren Zusammenarbeit profitieren."

Foto: Volker-Joachim Stern