13.10.2000
Die Bremische Zentralstelle ZGF teilt mit:
Die erfolgreiche Veranstaltungsreihe, die nun zum fünften Mal stattfindet, stellt erneut Fragen und Ergebnisse der Frauen- und Geschlechterforschung vor.
Die Veranstalterinnen - die Zentrale Kommission für Frauenfragen, das Zentrum für feministische Studien an der Universität Bremen und die Gleichstellungsstelle - wollen den Dialog zwischen Wissenschaftlerinnen und interessierten Bremerinnen und Bremern beleben.
Frauen- und Geschlechterforschung hat in den letzten Jahren die unterschiedlichen Lebensrealitäten und Leistungen von Frauen sichtbar gemacht und vielfältige Formen von Diskriminierung aufgedeckt. Ein Austausch von Wissen und Erfahrung zwischen Frauen in der Forschung, in der Politik und in der beruflichen Praxis findet jedoch zu wenig statt.
Die Vorträge im Überblick:
Do, 19.10.2000, 19.30 Uhr
Prof. Dr. Gudrun Spitta, Erziehungswissenschaftlerin:
Was hat Sprache mit Geschlecht zu tun?
Mo, 6.11.2000, 19.30 Uhr
Dipl. Inform. Veronika Oechtering, Dr. Karin Vosseberg, Informatikerinnen:
Monoedukation auf Zeit – Impulse einer Sommeruniversität für Frauen auf die Informatik
Mo, 4.12.2000, 19.30 Uhr
Dr. Insa Härtel, Psychologin:
Auf Leben, Werk und Tod. Figuren von Autorschaft und Autorität
Mo, 15.1.2001, 19.30 Uhr
Prof. Dr. Petra Milhoffer, Erziehungswissenschaftlerin:
Mädchen und Jungen auf dem Weg in die Pubertät. Ergebnisse einer sexualpädagogischen Studie
Mo, 5.2.2001, 19.30 Uhr
Dipl. Päd. Michaela Kuhnhenne, Erziehungswissenschaftlerin:
„Die Erfordernisse der Zeit“. Verdrängte Debatten zur Stellung der Frau in der deutschen Nachkriegsgesellschaft
Ort und Zeit aller Vorträge:
jeweils 19.30 Uhr, Gästehaus der Universität, Teerhof 58
Der Eintritt ist frei