27.06.2005
Europaweit gibt es eine heftige Debatte um die Frage, wie das Schicksal des armenischen Volkes während des 1. Weltkrieges historisch und völkerrechtlich zu bewerten ist.
Zu dieser Thematik haben die türkischen Vereinigungen in Bremen eine öffentliche Podiumsdiskussion unter dem Titel „Was geschah um 1915 in Kleinasien zwischen Türken und Armeniern wirklich?“ organisiert, die am
Donnerstag, dem 30. Juni, um 20 Uhr
im Konsul-Hackfeld-Haus, Birkenstraße 34
stattfinden soll.
Sowohl die türkische wie auch die armenische Sicht in dieser Frage werden auf dem Podium von je zwei Referenten vertreten.
Bürgermeister Dr. Henning Scherf und die Generalkonsulin der Republik Türkei in Deutschland, Birgen Kesoglu, werden in die Veranstaltung einführen.
Zu dieser Veranstaltung sind alle Bremerinnen und Bremer herzlich eingeladen.