Frauentag fand erstmals auch in Bremens Berliner Vertretung statt Frauentag fand erstmals auch in Bremens Berliner Vertretung statt16.03.2007
Der erste bremische Frauentag fand am Donnerstag (15.3.) in Berlin auf Einladung der Bevollmächtigten der Freien Hansestadt Bremen beim Bund und für Europa, Staatsrätin Dr. Kerstin Kießler, zum Thema "Sind Feministinnen schlechte Mütter?" statt. Mehr als 150 Frauen aus Kultur, Politik, Wissenschaft und Verwaltung kamen zusammen, um sich von der Vorsitzenden des Bremer Frauenausschusses, Frau Gisela Hülsbergen, und der Historikerin, Frau Prof. Dr. Renate Meyer-Braun, die 60jährige Geschichte der bremischen Frauenarbeit erzählen zu lassen.
 v.l.: Gisela Hülsbergen, 1. Vorsitzende des Bremer Frauenausschusses e. V., Prof. Dr. Renate Meyer-Braun, Jean Pacalet, Akkordeonist, Staatsrätin Elisabeth Motschmann, Claudia Bogedan, stellv. Vorsitzende des Juso-Bundesvorstands; dahinter: Staatsrätin Dr. Kerstin Kießler, Barbara Thalheim, Chansonsängerin, Ada Brandes, Journalistin und Moderatorin, Sandra Ahrens, MdBB. |
In einer lebhaften Diskussion zwischen den erfahrenen Müttern und Bremer Staatsrätinnen, Elisabeth Motschmann, und Dr. Kerstin Kießler, und den jüngeren Politikerinnen wurden unter reger Beteiligung des Publikums Fragen des Mutter- und Vaterseins und der Berufstätigkeit erörtert.
Das deutsch-französische Duo Barbara Thalheim und Jean Pacalet liess den Abend mit einem ironischen Seitenblick auf die gestellte Frage mit seinem Programm "Vorsicht!Frau!" ausklingen.