27.06.2008
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Aspekte jüdischen Lebens in Bremen während der Zeit des Nationalsozialismus zeigt eine Ausstellung im Rosenack-Haus in der Kolpingstraße 7. Die Schau wurde von Schülerinnen und Schülern der Klassen 7C der IS Helgolander Straße, 8B des Hermann-Böse Gymnasiums und des 11. und 12. Jahrgangs der Oberstufe Delmestraße erarbeitet. Die Ergebnisse dieser Arbeit präsentiert der Verein "Rosenak-Haus e.V. erinnern - aufklären – begegnen“ am 7. und 8. Juli in der Zeit von von 10:00-13:00 und 14:00-17:00.
Die Schülerinnen und Schüler haben sich mit einzelnen Lebensgeschichten jüdischer Kinder und Jugendlicher beschäftigt. Deren Leben war geprägt von Erfahrungen wie Ausgrenzung, Diskriminierung, Verlust der Angehörigen und Auswanderung. Quellenarbeit u.a. im Staatsarchiv aber auch Gespräche mit Zeitzeugen waren Teil der neunmonatigen Vorbereitung zu dieser Ausstellung, die den Titel "Auf den Spuren jüdischer Geschichte(n) in Bremen" trägt. Zu den Arbeitsergebnissen gehört auch ein Film, der im Rosenack-Haus gezeigt wird.
Der Verein „Rosenack-Haus“ bittet um Voranmeldung, Telefon 0421:2761774 oder per email unter rosenak-haus@t-online.de.