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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Bundesmittel für Arbeitsmarktpolitik voll ausgeschöpft: Jobcenter Bremen und Bremerhaven erzielen Spitzenwerte

07.03.2018

Die Jobcenter Bremen und Bremerhaven haben für das Jahr 2017 eine fast vollständige Verausgabung der Eingliederungsmittel, die vom Bund zur Verfügung gestellt werden, erzielt. Einen entsprechender Bericht wurde heute (07.03.2018) in der Sitzung der staatlichen Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Häfen vorgestellt.

Mit einer Ausschöpfungsquote von 99,6 Prozent beim Jobcenter Bremen und einer Quote von 99,9 Prozent beim Jobcenter Bremerhaven liegen beide über dem Bundesdurchschnitt von 97,5 Prozent. Das Jobcenter Bremen konnte dadurch 56,2 Mio. Euro und das Jobcenter Bremerhaven 18,0 Mio. Euro Bundesmittel für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen ausgeben.

Senator Martin Günthner: „Wir freuen uns sehr, dass den Jobcentern in Bremen und Bremerhaven die nahezu vollständige Verausgabung der bundesfinanzierten Eingliederungsmittel gelungen ist. Dadurch können arbeitsmarktpolitische Programme und Maßnahmen finanziert werden, die beispielsweise Langzeitarbeitslosen, Menschen mit Behinderungen, Menschen mit einem Flucht- oder Migrationshintergrund sowie Alleinerziehenden eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt bieten.“

Der Eingliederungstitel (EGT) ist das vollständig aus Bundesmitteln finanzierte Budget des Jobcenters. Mit diesen Mitteln werden unter anderem Angebote zur beruflichen Weiterbildung, Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung, Beschäftigungsmaßnahmen sowie Lohnkostenzuschüsse für Betriebe finanziert.