Bremen will gemeinsam mit Investoren für die Innenstadt werben
02.05.2018Pressemitteilung der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH:
Die Bremer Innenstadt wird sich in den kommenden Jahren neu erfinden. Private Akteure investieren rund 1 Milliarde Euro in verschiedene Bauvorhaben im Herzen der Stadt. Und auch Bremen unternimmt mit zentralen Projekten wie dem Umbau der Discomeile oder einem neuen Fernbusterminal erhebliche Anstrengungen, um für eine höhere Attraktivität und Aufenthaltsqualität zu sorgen. Eine Kommunikationskampagne „Bremen wird neu“ soll die zahlreichen Bauprojekte in der Bremer Innenstadt in den kommenden Jahren begleiten. Heute (2. Mai 2018) gaben Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen und Senatsbaudirektorin Prof. Iris Reuther gemeinsam mit Vertretern der Investoren, der Wirtschaftsförderung und der Cityinitiative den Startschuss für die Informationsoffensive.
„Die vielen Investitionsprojekte werden unsere Innenstadt bereichern, bringen aber auch Baustellen mit sich. Durch eine kluge Baustellenkoordinierung und ein sympathisches Marketing wollen wir die möglichen Belastungen in Grenzen halten, die Wirtschaftskraft der Innenstadt stärken und alle Bremerinnen und Bremer von Anfang an auf dem Weg zu einem neuen Bremen mitnehmen“, sagt Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen.
„Es ist wichtig, die Bremer City für die Zukunft zu beleben“, erläutert Bausenator Dr. Joachim Lohse. „Dazu ermöglichen wir mehr Wohnen in der Bremer Innenstadt, wir schaffen attraktive Räume und erhöhen so die Aufenthaltsqualität, und wir befreien die Innenstadt durch geänderte Mobilitätskonzepte von der erdrückenden Last des Autoverkehrs.“
Die Kampagne „Bremen wird neu“ beinhaltet unter anderem einen Internetauftritt. Auf www.bremenwirdneu.de gibt es zu allen Bauprojekten weiterführende Informationen, Bilder und Videos sowie aktuelle Hinweise zu Straßensperrungen. Durch Fotos oder Drohnenaufnahmen soll ein virtueller Blick über den Bauzaun ermöglicht werden. Auf Twitter, Facebook und Instagram werden die Baufortschritte ebenfalls dargestellt. Der Hashtag #bremenwirdneu bündelt die Meldungen und Äußerungen in den sozialen Netzwerken. Hinzu kommen Plakate im Stadtgebiet, Anzeigen und Hörfunk-Spots. Außerdem sollen die Kampagnenmotive auf vielen Bauzäunen in der Stadt zu sehen sein.
Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH setzt die Kampagne im Auftrag des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen und in Zusammenarbeit mit dem Senator für Umwelt, Bau und Verkehr um. Andreas Heyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der WFB, sieht in der Kampagne die Chance, ein positives Bremen-Bild zu vermitteln: „Im Mittelpunkt steht für uns die Aufbruchsstimmung, die wir in die Öffentlichkeit transportieren möchten mit Aufklärung, Informationen, Events und Aktionen.“ In einem nächsten Schritt wollen die Wirtschaftsförderer weitere Investoren ansprechen, sich an der Kampagne zu beteiligen. Ihre Mitwirkung hat die Jacobs-Unternehmensgruppe bereits zugesagt. Auf dem Bauzaun am Johann-Jacobs-Haus in der Obernstraße kommen die Kampagnenmotive nun erstmals zum Einsatz: Neben dem Schriftzug „Bremen wird neu“ und einem kleinen Maulwurf mit Bauarbeiterkleidung sind Visualisierungen der künftigen Immobilie zu sehen.
Dr. Jan-Peter Halves, Geschäftsführer der CityInitiative, betont die Bedeutung der Kampagne für die Einzelhändler in der Innenstadt: „Wir möchten vermitteln, dass die City auch in Zukunft trotz der vielen Baustellen stets gut erreichbar bleibt. Die Innenstadt ist immer einen Besuch wert und wir werden ein positives Baustellenerlebnis daraus machen, verbunden mit vielen Aktionen und Events.“
Weitere Informationen auf www.bremenwirdneu.de
Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH ist im Auftrag der Freien Hansestadt Bremen für die Entwicklung, Stärkung und Vermarktung des Wirtschafts- und Veranstaltungsstandortes Bremen zuständig. Ihr vorrangiges Ziel ist es, mit ihren Dienstleistungen und Angeboten zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in Bremen beizutragen und der bremischen Wirtschaft gute Rahmenbedingungen für den unternehmerischen Erfolg zu bieten. Weitere Informationen: www.wfb-bremen.de.
Foto: WFB/ Frank Pusch