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Senatskanzlei | Sonstige

Demokratie unter Druck: Bremer Dialog zu Rechtspopulismus und den Europawahlen 2024

Was würde ein Rechtsruck bei den kommenden Europawahlen für die Bürgerinnen und Bürger Bremens bedeuten?

19.02.2024

Am Donnerstag, den 7. März, um 17.15 Uhr laden die überparteiliche Europa-Union Deutschland und das Referat für europapolitische Angelegenheiten der Senatskanzlei zum Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern zu Rechtspopulismus und den Europawahlen 2024 in das Haus der Bremischen Bürgerschaft ein. Bürgerinnen und Bürger aus Bremen und der Umgebung haben dabei die Gelegenheit, über die Zukunft Europas, den aktuellen Rechtsruck in Deutschland sowie die bevorstehende Europawahl ins Gespräch zu kommen.

Wer mit Expertinnen und Experten in den Austausch treten und seine Fragen und Ansichten teilen möchte, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Rede und Antwort stehen Thomas Köcher, Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Bremen, Prof. Dr. Pia Lange, Direktorin des Zentrums für Europäische Rechtspolitik, Georg Pfeifer, Leiter des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in Deutschland, und Helga Trüpel, Vorsitzende der Europa-Union Bremen und ehemalige Europaabgeordnete.

Im Fokus des Dialogs stehen vor allem diejenigen Themen, die das Publikum mitbringt. Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf die Herausforderungen durch den wachsenden Rechtspopulismus in Europa und suchen gemeinsam nach effektiven Reaktionsmöglichkeiten. In dem interaktiven Dialogformat soll auch diskutiert werden, welche Auswirkungen ein Rechtsruck bei den Europawahlen für die Bürgerinnen und Bürger Bremens haben würde.

Der Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern findet am Donnerstag, den 7. März, von 17.15 bis 19.15 Uhr im Sitzungsraum 416 der Bremischen Bürgerschaft (Börsenhof A, Eingang Dieter-Klink-Platz, Am Markt 20, 28195 Bremen) statt. Die Veranstaltung ist Teil des Projekts "Europäische Rathausgespräche" und wird durch das Europäische Parlament und das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung gefördert.

Zur besseren Planung wird um Anmeldung gebeten – online unter www.europa-union.de/buergerdialoge/veranstaltungen/europaeischer-buergerdialog-in-bremen, per E-Mail unter buergedialoge@europa-union.de oder telefonisch unter (030) 921 01 40 06.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Dialogreihe finden Sie unter: www.europa-union.de/buergerdialoge.

Medienvertreterinnen und –vertreter sind am 7. März 2024 herzlich zur Berichterstattung eingeladen. Um Anmeldung auf einem der oben genannten Wege wird gebeten.

Hintergrund

Kurzinformation Europa-Union Deutschland e.V.: Die Europa-Union ist eine deutschlandweit tätige Nichtregierungsorganisation, die sich seit 1946 für eine weitreichende europäische Integration einsetzt – unabhängig und überparteilich. Unsere mehr als 16.000 Mitglieder tragen die europäische Idee auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene in die Gesellschaft und werben für eine föderale EU mit einem starken Europäischen Parlament. Dieses Ziel verfolgen wir mit unseren europäischen Schwesterorganisationen unter dem Dach der Union Europäischer Föderalisten und unserem Jugendverband Junge Europäische Föderalist:innen.

Kurzinformation Referat für europapolitische Angelegenheiten beim Bevollmächtigten der Freien Hansestadt Bremen beim Bund und für Europa: Die Abteilung Europa, Internationale Kooperationen und Entwicklungszusammenarbeit bearbeitet unter anderem europäische Themen in Brüssel und Bremen. In der Landesvertretung in Brüssel werden die Interessen des Stadtstaates gegenüber der EU wahrgenommen sowie aktuelle Entwicklungen auf europäischer Ebene für die Entscheidungsträger im Land Bremen analysiert und aufbereitet. Der Dienststelle in Bremen obliegt neben der Öffentlichkeitsarbeit insbesondere die Unterstützung der europapolitischen Willensbildung in den Gremien des Landes (Bürgerschaft, Senat) und auf nationaler Ebene (Bundesrat, EMK). Staatsrat Dr. Olaf Joachim und sein Team vertreten die Interessen des Landes Bremen und der beiden Städte Bremen und Bremerhaven auf politischer Ebene und arbeiten eng mit den Organen des Bundes und der anderen Bundesländer, der Europäischen Union sowie mit Verbänden, Nichtregierungsorganisationen und den diplomatischen Missionen zusammen.

Bei Fragen zu der Veranstaltung:
Johanna Wrobel, Senatskanzlei, Referat für europapolitische Angelegenheiten, Tel.: (0421) 361 – 10136, E-Mail: johanna.wrobel@europa.bremen.de.

Ansprechpartner für die Medien:
Veit Swoboda, Pressereferent bei dem Bevollmächtigten beim Bund und für Europa, Tel.: (030) 26930-34950, E-Mail: veit.swoboda@lvhb.bremen.de