Ministerpräsident Torsten Albig trug sich ins Goldene Buch der Stadt ein
15.10.2012
„Ich freue mich wieder in meiner Geburtsstadt zu sein. Auf gute norddeutsche Zusammenarbeit zwischen Kiel und Bremen“. Mit diesen Worten hat sich heute (15. Oktober 2012) der Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, Torsten Albig, in das Goldene Buch der Stadt eingetragen. Albig, seit Juni 2012 Ministerpräsident im nördlichsten Bundesland, war zu seinem Antrittsbesuch zu Bürgermeister Jens Böhrnsen ins Bremer Rathaus gekommen. Beeindruckt zeigte sich Albig von der Oberen Rathaushalle und der Güldenkammer, die der Hausherr ihm nicht ohne Stolz zeigte.
Böhrnsen erinnerte in seinen Begrüßungsworten daran, dass die Beziehungen Bremens zum Raum des heutigen Schleswig-Holsteins bereits ins frühe 9. Jahrhundert zurückgehen. So erschien der spätere Erzbischof von Bremen, der hl. Ansgar, bereits im Jahre 826 an der Schlei und begann hier mit ersten Missionsversuchen. Auch sein Nachfolger, Erzbischof Rimbert, war mehrmals auf Missionsreise in Schleswig. Und 1192 wurde sogar ein Schleswiger Bischof Erzbischof von Bremen.
Böhrnsen und Albig betonten beide die gute Zusammenarbeit zwischen Bremen und Schleswig-Holstein, beispielsweise durch die Konferenz der norddeutschen Länder. Das Thema Windenergie ist für beide Länder aktuell von besonderer Bedeutung, „da sind unsere beiden Länder ganz vorn mit dabei“, unterstrich Albig.
Im Anschluss an den Besuch im Rathaus lud Jens Böhrnsen den Ministerpräsidenten zu einer Fahrt nach Bremen-Nord ein. Albig wurde in Bremen Vegesack geboren und freute sich sehr darüber, dass sein Bremer Amtskollege in Begleitung von Ortsamtsleiter Heiko Dornstedt mit ihm einen Spaziergang durch Vegesack, seinen Geburtsort, unternahm.
Fotos: Senatspressestelle