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Der Senator für Kultur

Pressemitteilung mit Foto Ägyptische Autorin in der Zentralbibliothek

07.02.2005


Mit Nora Amin ist eine der erfolgreichsten ägyptischen Autorinnen ihrer Generation am Donnerstag, 10. Februar, 20 Uhr, zu Gast im Wall-Saal der neuen Zentralbibliothek (Am Wall 201). Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem DAAD und dem Institut für postkoloniale und transkulturelle Studien der Bremer Universität statt. Geb. 1970 in Kairo, studierte Nora Amin Französisch sowie Vergleichende Literaturwissenschaft und arbeitete im Anschluss an der dortigen Akademie der Künste. Sie ist ebenso als Regisseurin, Schauspielerin und Tänzerin tätig wie auch als Schriftstellerin und Übersetzerin. Zurzeit ist sie Gastprofessorin an der Freien Universität Berlin.

In ihren Romanen, Kurzgeschichten und Gedichten ist die Suche nach neuen Ausdrucksformen zu erkennen. Ihre Literatur steht im Gegensatz zu den einfach und klar strukturierten, meist politisch oder religiös belehrenden Werken früherer Schriftsteller-Generationen. In der Sammlung Momente der Sympathie verknüpft sie geheimnisvoll 14 Liebesgeschichten, in ihrem ersten Roman Ein rosafarbenes Hemd schildert sie den Versuch einer alleinerziehenden Frau, die Trennung von ihrem Partner zu verarbeiten. Auf diese Weise bietet gerade das Schreiben die Möglichkeit, innere und äußere Widerstände anzusprechen und zu überwinden.





Weitere Informationen gibt Peter Hombeck, Presse- & Öffentlichkeitsarbeit, StadtBibliothek Bremen,Telefon 0421-361 47 08, Mail peter.hombeck@stadtbibliothek.bremen.de.

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