21.02.2003
Umringt von seinen Fans trug sich DJ Bobo in das Goldene Buch der Hansestadt ein
„Landminen richten sich nur gegen Zivilisten. Helft den Minenopfern!“ Mit diesen Worten startete der Schweizer Popstar DJ Bobo im Bremer Rathaus seine Kampagne zur Hilfe für Minenopfer in Südosteuropa und im Irak. Bürgermeister Dr. Henning Scherf begrüßte die gemeinsame Initiative von DJ Bobo, des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der Schweizer Organisation „Open hearts“: Es muss viel getan werden, den Opfern zu helfen. Ich hoffe, es schließen sich viele Menschen dieser großartigen Initiative an, damit sie ein Erfolg wird“.
Achim Müller vom DRK-Bundesverband schilderte anschaulich die Situation vor Ort in den Problemgebieten und berichtete anhand von Exponaten über die grausame und zerstörerische Wirkung der Landminen“.Unmittelbar nach dem Start der Spendenkampagne begab sich DJ Bobo in die Obere Rathaushalle, wo er sich umringt von seinen Fans in das Goldene Buch eintrug. Danach waren auf DRK-Fähnchen zahlreiche Autogramme an jugendliche Anhänger fällig, unter ihnen viele Schülerinnen und Schüler der Integrierten Stadtteilschule an der Hermannsburg aus Huchting.