„... weil Nähe zählt.“ - Bürgermeister Jens Böhrnsen begleitet Fahrdienst der Malteser „... weil Nähe zählt.“ - Bürgermeister Jens Böhrnsen begleitet Fahrdienst der Malteser02.02.2007
Die Gesellschaft ist im Wandel: Menschen werden zunehmend älter, Familienstrukturen verändern sich, das Gefühl von Einsamkeit lässt das Bedürfnis nach menschlicher Zuwendung und Nähe größer werden. Diese Einschätzung belegt eine aktuell von den Maltesern in Auftrag gegebene Umfrage von Emnid. Danach ist für über 95 Prozent der Befragten „Nähe“ unabdingbar. Fast 80 Prozent empfinden menschliche Nähe in der Gesellschaft als nicht ausreichend.
Der Aufgabe, menschliche Nähe zu geben, haben sich die Malteser Hilfsdienste seit nunmehr 50 Jahren verschrieben. Viele Tausend ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Malteser Hilfsdienste e.V. engagieren sich täglich für Menschen in besonderen Lebenslagen. Dieses Engagement wird zurzeit durch die bundesweite Aktionswoche „... weil Nähe zählt.“ vom 27. Januar bis zum 3. Februar gewürdigt, die in Bremen und vielen anderen deutschen Städten stattfindet.
 Irmgard und Friedo Coors freuen sich, dass ihr Enkel Patrick Kirchner heute von Bürgermeister Jens Böhrnsen nach Hause gebracht wurde. |
„Ich finde es beeindruckend, wie die Malteser in enger Zusammenarbeit mit den Angehörigen so hilfreich für die Menschen tätig sind“, so Bürgermeister Böhrnsen, der die Aktionswoche der Malteser in Bremen unterstützt. Dafür nahm sich der Bürgermeister zwei Stunden Zeit und begleitete den Behinderten-Fahrdienst. So konnte Jens Böhrnsen die Arbeit der Malteser einmal aus der Nähe verfolgen und miterleben, wie die Malteser „Nähe“ schenken.
[Foto: Andreas Weippert, Senatspressestelle]