13.07.2001
Am 20. September 2001 wird mit der International University Bremen (IUB) die erste private englischsprachige Universität in Deutschland feierlich eröffnet. Am 3. September 2001 werden die ersten 100 Studierenden aus über 40 Nationen ihr Studium an der IUB aufnehmen. Aus über 340 Bewerbern sind in einem sehr differenzierten Testverfahren die Besten ausgewählt worden.
Zu den wichtigsten Grundsätzen der privaten International University Bremen( IUB) gehört, daß alle begabten Studierenden ihr Studium IUB beginnen können, ohne Ansehen ihrer finanziellen Möglichkeiten. Deshalb führen wir zur Zeit die Kampagne „100 Stipendien für die IUB“ durch. Diese einzigartige Kampagne richtet sich an Personen des öffentlichen Lebens in und um Bremen, die das innovative Hochschulprojekt IUB unterstützen möchten. Ein wichtiger Baustein des Konzeptes ist der persönliche Kontakt zwischen dem Stipendiengeber und dem Stipendienempfänger. In der Region Bremen konnten bereits über 30 Personen gewonnen werden, die ein Stipendium für ein oder mehrere Jahre übernehmen. Die Kosten für ein Stipendium pro Studienjahr betragen 15.000 Euro.
Die Identifikation der Bremer Bürger mit dem größten wissenschaftlichen Projekt der letzten Jahre ist enorm hoch; das Engagement von Privatpersonen, Firmen und Institutionen sowohl in finanzieller wie in ideeller Hinsicht beweist das. Wir sind deshalb zuversichtlich, daß wir bis zum Beginn des 1. Semesters im September 100 Stipendien für die Studierenden der International University Bremen von Bremern erhalten werden. Jeder Interessierte kann sich noch an der Kampagne beteiligen, Die Leiterin der Abteilung Resource Development bei der IUB, Frau Andrea Gavriel nimmt gern Stipendiumsangebote entgegen. Frau Gavriel wird später auch die Kontakte zu den Stipendiaten herstellen und die Stifter betreuen.
Die Idee der Kampagne entspricht der Philosophie der International University Bremen: das Angebot einer qualitativ hochwertigen akademischen Ausbildung an einer kleinen privaten Universität, unterstützt von Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft, die an einer Weiterentwicklung des Wissenschaftsstandortes Bremen stark interessiert sind. Sie tragen damit zu der notwendigen Neuorientierung und Diversifizierung der deutschen Hochschullandschaft bei.