Nach einer pandemiebedingten Pause im letzten Jahr verleiht der Senator für Kultur Mitte Januar zum dritten Mal den Frauenkulturförderpreis. Mit dem Preis, der mit 2.000 Euro dotiert ist, wird ein Projekt von Frauen gewürdigt, das sich in besonderem Maße mit den Mitteln von Kunst und Kultur für andere Frauen einsetzt. Verliehen wird auch eine Statue, die "Kleine Aphrodite" der Künstlerin Anne Baisch, die der Bremer Rat für Integration gestiftet hat. Die Skulptur ist ein Wanderpreis und wird viermal verliehen. Im fünften Jahr wird das Kunstwerk versteigert zugunsten weiterer Frauenprojekte. Die Statue kann noch siebenmal gegossen werden und gilt solange als Original. Zuletzt hatte Katharina Mild im Jahr 2020 mit ihrem Projekt "Out Loud" den Preis gewonnen.
Die nominierten Projekte für den Frauenkulturförderpreis 2022 stehen jetzt fest. Erstmalig hat die Jury vier Projekte nominiert, damit sind zwei Projekte aus dem Jahr 2021 nominiert sowie zwei Projekte, die ursprünglich in 2020 stattfinden sollten, aber aufgrund der Pandemie ins Jahr 2021 verschoben werden mussten.
Die Nominierten sind:
Die Preisverleihung zum 3. Bremer Frauenkulturförderpreis durch Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz findet statt am Sonntag, dem 15. Januar 2023 um 15 Uhr im Rahmen des Festprogramms zur großen Eröffnungsveranstaltung für das Zentrum für Kunst im Tabakquartier. Der Eintritt ist frei.
Hinweis für Redaktionen:
Eine gesonderte Einladung zur Preisverleihung erfolgt Anfang Januar.
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