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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

Einstieg in die Schulgeldfreiheit für therapeutische Ausbildungsberufe erreicht

26.09.2018

Schülerinnen und Schüler der therapeutischen Ausbildungsberufe Physio- und Ergotherapie sowie Logopädie zahlen mit Beginn des neuen Ausbildungsjahrs im Oktober 2018 weniger Schulgeld. Das wird durch einen Zuschuss des Landes in Höhe von insgesamt 125.000 Euro an die Schulen abgesichert. Die Absenkung richtet sich nach der Höhe des jeweiligen Schulgeldes, das an den vier Schulen im Land Bremen sehr unterschiedlich ist. Das Schulgeld bewegt sich jetzt noch zwischen 200 und 274 Euro.

Mit den Kassen konnte bereits eine Einigung darüber hergestellt werden, dass zwei der vier Schulen ab Anfang 2019 schulgeldfrei sind. Damit konnte der Einstieg in die Schulgeldfreiheit erreicht werden.

Angestrebt wird langfristig die volle Schulgeldfreiheit. Dies kann nur über die Einbindung der Krankenkassen in die Kostenübernahme der Ausbildungsgänge erfolgen. Für die beiden anderen Schulen laufen die Verhandlungen noch.

Senatorin Quante-Brandt: „Ich bin froh, dass wir für zwei der vier Schulen die volle Schulgeldfreiheit erreichen konnten. Ich hoffe sehr, dass wir alle Kassen davon überzeugen können, sich auch an der Schulgeldfreiheit für die beiden anderen Schulen zu beteiligen, damit wir eine Lösung für alle Auszubildenden haben. Denn wir brauchen die Fachkräfte dringend. Die finanzielle Last der Ausbildung darf nicht allein auf ihren Schultern liegen. Wir möchten ja erreichen, dass sich mehr Menschen dafür entscheiden, einen Therapieberuf zu erlernen.“