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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Erste wertende Einschätzung des Robert Koch-Instituts lag vor

11.11.2011

Bezugnehmend auf die Berichterstattung am 11. November im Weser-Kurier „Robert Koch-Institut lobt nicht“, teilt die Gesundheitsbehörde mit, dass sich der Leiter der RKI-Kommission am 2. und am 3. November positiv über die von Gesundheitsamt und Krankenhaus eingeleiteten Hygienemaßnahmen und die gute Qualität der Experten vor Ort geäußert hat. In einem Protokoll einer abendlichen Besprechung am 2. November, 20 Uhr, im Klinikum Bremen Mitte, an der auch ein Mitarbeiter der Gesundheitsbehörde teilgenommen hat, ist schriftlich festgehalten, dass „das RKI auf ein professionelles Team gestoßen ist, das zahlreiche geeignete Maßnahmen ergriffen hat und nach erstem Eindruck total viel gemacht worden ist.“

In einem internen Gespräch im Klinikum Bremen Mitte am darauffolgenden Donnerstag, 3. November, 16 Uhr, teilte der Leiter des RKI-Expertenteams als erste Einschätzung der Gesundheitssenatorin mit, dass Erwartungen, man werde schnell etwas finden, enttäuscht werden müssten. Dafür seien die Leute vor Ort viel zu gut. Auf der Neonatologischen Station sei so viel gemacht worden, dass das Expertenteam den Stein der Weisen nicht in kürzester Zeit finden werde. An diesem Gespräch haben neben der Gesundheitssenatorin und ihrem Staatsrat die gesamte Geschäftsführung des Klinikums Bremen Mitte, der Geschäftsführer der Gesundheit Nord und Mitarbeiter der Gesundheitsbehörde teilgenommen.

Von daher trifft die im Weser-Kurier wiedergegebene Äußerung der RKI-Pressesprecherin, das Robert Koch-Institut habe sich überhaupt nicht wertend geäußert, nicht zu.