Bremens Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Prof. Dr. Eva Quante-Brandt hat heute (27. November 2013) den MINT-Kongress im Bremer Congress Centrum eröffnet. Schwerpunkt des ersten Bremer Kongresses zu den sogenannten MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik waren die Übergänge zwischen Schule, Hochschule und Beruf. "Das Zusammenwirken aller Beteiligten in Bildung, Ausbildung und Beruf ist von entscheidender Bedeutung", betonte Bildungssenatorin Eva Quante-Brandt zur Begrüßung der Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer. Der Vorstandsvorsitzende der Initiative "MINT Zukunft schaffen", Thomas Sattelberger, hob die Bedeutung der MINT-Fächer in Schule und Beruf hervor: "MINT ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft". Er wies zudem auf den prognostizierten Fachkräftemangel in Wirtschaft und Lehre hin.
In Impuls-Workshops standen Best Practice Beispiele und erfolgreiche Kooperationen auf dem Gebiet der MINT-Förderung sowie der Austausch zwischen Schule, Hochschule und Unternehmen im Mittelpunkt. Bei der begleitenden Messeausstellung gaben Unternehmen aus der Region einen Einblick in ihre Berufsbilder. Außerdem stellten Bildungsanbieter ihre Materialien für den MINT-Unterricht, für Studiengänge und die berufliche Fortbildung vor.
Im Rahmen des Kongresses wurde die Auszeichnung "mintfreundliche Schule" verliehen. Die ausgezeichneten Schulen haben in insgesamt 14 Kriterien bewiesen, dass sie einen Schwerpunkt auf die MINT-Bildung legen. In Bremen sind dies im Jahr 2013
Veranstalter des Kongresses sind die Senatorin für Bildung und Wissenschaft sowie der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen, die Wirtschaftsförderung Bremen, die Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung, die Handelskammer Bremen, der Verband der Metall- und Elektroindustrie Nordmetall, die Körber-Stiftung und die Klett MINT GmbH.
Foto: Pressestelle der Senatorin für Bildung und Wissenschaft