Innensenator Mäurer appelliert angesichts der Pandemie an einen verantwortlichen, bewussten Umgang von Gastronomen und Zuschauern
16.09.2020Am kommenden Samstag (19. September) wird der SV Werder das erste Mal seit Monaten wieder vor bis zu 8500 Zuschauerinnen und Zuschauern ein Heimspiel bestreiten. Werder Bremen hat vor der Begegnung gegen Hertha BSC ein detailliertes Schutz- und Hygienekonzept vorgelegt. Ein verantwortlicher Umgang vor dem Hintergrund der Pandemie beginnt jedoch schon vor dem Stadion, betont Innensenator Ulrich Mäurer. "Es gelten in den Gastwirtschaften die Regelungen der aktuellen Coronaverordnung. Das heißt in diesem Fall konkret, bei Außentheken müssen Ausschank und Pfandrückgabeorte voneinander getrennt sein", so Mäurer. Auch die Bildung von Menschenansammlungen sei zu unterbinden, entweder durch Beschränkung des Ausschanks oder durch Aufsichtspersonal, das auch auf die Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Metern achten müsse.
Polizei und Ordnungsamt werden am kommenden Samstag vor Ort und auch ansprechbar sein. Bei Bedarf werden die eingesetzten Kräfte das Nutzen von Außentheken gegebenenfalls einschränken oder ganz untersagen, um damit die Bildung von Menschenansammlungen zu unterbinden. Mäurer: "Ich appelliere sowohl an jeden einzelnen Zuschauer und an jede einzelne Zuschauerin als auch an die Wirte, sich verantwortlich und sehr bewusst auf dieses Ereignis einzustellen. Es ist ein Experiment und eine Herausforderung für alle Verantwortlichen. Nur wenn sich an die absolut notwendigen Regeln gehalten wird, können wir uns auf weitere Heimspiele mit Zuschauerinnen und Zuschauern freuen. Ansonsten wünsche ich allen Fans viel Freude und Werder Bremen eine erfolgreiche Partie."
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Rose Gerdts-Schiffler, Pressesprecherin beim Senator für Inneres, Tel.: (0421) 361-9002, E-Mail: rose.gerdts-schiffler@Inneres.Bremen.de